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MKL1888:Aschraf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Aschraf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Aschraf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 905
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Aschraf. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 905. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Aschraf (Version vom 28.04.2023)

[905] Aschraf (Eschref), Stadt in der pers. Provinz Masenderan, zwischen Sari und Astrabad, unweit des Kaspischen Meers, war einst eine prachtvolle Stadt mit 300 Bädern und mehr als 20,000 Einw., Lieblingssitz des Schahs Abbas, der hier glänzenden Hof hielt; jetzt ein unbedeutender Ort von 840 Häusern. Unter den großartigen Trümmern, welche denselben umgeben, erregen die des Suffiabad („Sternwarte“) und ein Grabgewölbe besondere Aufmerksamkeit. In A. wurde 3. Okt. 1727 Friede zwischen Türken und Persern geschlossen.