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La bonne pierre

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Textdaten
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Autor: Curt Mündel
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Titel: La bonne pierre
Untertitel:
aus: Elsaeszische Sagen, in: Alemannia, Band XI, S. 24
Herausgeber: Anton Birlinger
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1883
Verlag: Adolph Marcus
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Erscheinungsort: Bonn
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
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[24] 10 La bonne pierre

Bei Wackenbach, einem Dorfe bei Schirmeck, ligt oben im Walde, jezt hart am Rande einer neuen Forststraße, die nach Fréconrupt fürt, ein großer Felsblock, in dem sich ein kleines dreieckiges Loch befindet. Die Bauern nennen den Stein „la bonne pierre“ und pflegen in die Hölung kleine Kupferstücke zu legen, zu opfern. Die Berürung des Steines gilt auch als heilkräftig. Leidet ein Kind an einem Uebel, so wird das Kleidungsstück, das den kranken Körperteil berürt, an dem Steine aufgehangen. Das Uebel läßt dann sicher nach.