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Haan:August Friedrich Müller

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 224.
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[224]
Lic. theol. u. Dr. phil. August Friedrich Müller,

seit 1868 Pfarrer zu Zwenkau (Eph. Pegau),

geboren 1811 zu Eibenstock, 1842 Schuldirector in Glauchau, 1842 achter, 1845 siebenter Oberlehrer, 1850 sechster, 1860 fünfter, 1861 vierter, 1864 dritter, 1867 zweiter Professor an der Königl. Landesschule zu Grimma.


Dissertatio de loco I. Corinth, 15, 12–19. Leipzig, 1839. 24 S.

Ueber die άποκαρδοκία της κτίδεως in Röm. 8, 19 u. fgg., (in den Studien der Sächf. Geistlichkeit v. Käuffer, 1. Jahrg. 1842, S. 76-97.)

Dissertatio qua exponitur christianam eruditionem niti debere in ecclesiae confessione. Grimma, 1846. 22 S.

Ueber das Verhältniß von Recht und Pflicht. Rede zur Geburtstagsfeier des Königs den 42. Decbr. 1864. Grimma, 1865. Gensel. 16 S. 3 Ngr.

„Die trostreiche Kraft unserer Taufe in schwerer äußerlicher Noth.“ Predigt am 6. Trin.-Sonnt. 1866. Ebendas. 12 S. 3 Ngr.

Lehrbuch der christlichen Religion für die obern Classen evangel. Gymnasien. Leipzig, 1867. Teubner. VIII, 232 S. 24 Ngr.

Beicht- und Abendmahlsreden. Leipzig, 1868. Hinrichs. 156 S. 22½ Ngr.

Schule und Evangelium. Eine Sammlung von elf Predigten gehalten an den Stiftungsfesten der K. Landesschule zu Grimma, in d. Jahren 1844–1867. Grimma, Gebhardt. (Außerdem erschienen noch 11 andere dergl. Predigten bei gleicher Veranlassung gehalten).