Geschichte von Kloster Heilsbronn/Unter-Eschenbach
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Kirchdorf, Filial von Wassermungenau. Über die Schenkung eines Hofes von Seifried von Löpsingen i. . 1310 s. oben beim 13. Abt Heinrich; über eine Schenkung vom Kanonikus Potenstein Absch. VII, A, bei Neuses; über gekaufte Güter, z. B. von Heinr. von Weitersdorf beim 19. Abt Arnold; über eine Schenkung i. J. 1502 von der Kurfürstin Anna s. beim 25. Abt Bamberger. Die von Heinrich von Weitersdorf an das Kloster verkauften Wiesen veranlaßten einen Prozeß, welcher vom kaiserl. Landgericht in Nürnberg zu Gunsten des Klosters entschieden wurde, worauf sich der 20. Abt Stromer den Besitz durch einen vom Burggrafen (Kurfürsten) Friedrich VI. i. J. 1407 ausgestellten Eigenbrief sichern ließ. Die drei heilsbronnischen Güter daselbst, darunter die Mühle, verödeten im 30jährigen Kriege; zwei der Besitzer starben 1632; der dritte, Scherzer, verließ sein ganz verödetes Mühlwesen und wohnte in Windsbach.