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Die Kirche zu Cablitz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
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Titel: Die Kirche zu Cablitz
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 110–111
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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71. Die Kirche zu Cablitz.

Die Pfarrkirche zu Cablitz war früher eine Mönchskirche, bis sie um das Jahr 1600, nachdem der damalige Herzog von Pommern für einen neuen Pfarrer 500 Gulden geschenkt [111] hatte, zu einer evangelischen Kirche eingerichtet wurde. Bei dieser Einrichtung trug es sich zu, als ein sichtbares Zeichen des göttlichen Wohlgefallens an dem Beginnen, daß auf einer alten Eiche nahe bei der Kirche auf einmal ein schöner Honigthau gefunden wurde. Es sollte dadurch ohne Zweifel zugleich angedeutet werden, daß von nun an das reine Wort Gottes in der renovirten Kirche werde gepredigt werden.

Cramer, Gr. Pomm. Kirch. Chron. IV. S. 122.