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Die Gespensterwise bei Hub

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Curt Mündel
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Titel: Die Gespensterwise bei Hob
Untertitel:
aus: Volkstümliches aus dem Elsass I, in: Alemannia, Band IX, S. 31
Herausgeber: Anton Birlinger
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1881
Verlag: Adolph Marcus
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Erscheinungsort: Bonn
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[31] 2 Die Gespensterwise bei Hub

Ein Mann aus der Hub konnte, wenn er nach Dagsburg gieng, nie eine Wise überschreiten. Er fülte sich dann immer wie von unsichtbaren Händen ergriffen, gestossen und von dem Pfade abgedrängt. Als bei widerholten Versuchen sich diß immer widerholt hatte, ließ er sich von zwei kräftigen Leuten unter die Arme nemen und wollte so den Uebergang erzwingen. Aber auch so gelang es nicht. Er wurde aus den Armen der Männer gerissen, übel gestossen und vom Wege abgedrängt. Von nun an machte er den weiten Umweg auf der Strasse wenn er nach Dagsburg wanderte.