Zum Inhalt springen

Der Schatz unter der Tenne

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Chr. Veckenstedt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Schatz unter der Tenne
Untertitel:
aus: Sagen aus der Provinz Sachsen VII, in: Zeitschrift für Volkskunde, 1. Jahrgang, S. 385
Herausgeber: Edmund Veckenstedt
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1889
Verlag: Alfred Dörffel
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[385]
5. Der Schatz unter der Tenne.

In einem Dorfe bei Magdeburg ist ein grosser Schatz zu heben. Derselbe liegt unter der Tenne einer Scheune, welche einem reichen Bauer gehört. Um den Schatz wissen viele Leute im Dorfe und gar mancher hat schon den Versuch gemacht, denselben zu heben, aber das Vorhaben ist bis jetzt noch niemand geglückt. Das kommt aber davon, dass die Leute nicht wissen, wie es eigentlich um den Schatz steht. Denselben kann nämlich nur eine nackte Jungfrau heben, wenn sie in der Nacht zwischen elf und zwölf Uhr auf einem schwarzen Bock auf die Tenne reitet.

Chr. Veckenstedt.