BLKÖ:Windisch-Grätz, das fürstliche Haus, Genealogie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Windisch-Grätz, das fürstliche Haus, Wappen | ||
Band: 57 (1889), ab Seite: 40. (Quelle) | |||
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Ferdinand I. zur Grundlage, durch welches den zwei Brüdern Erasmus und Pancraz Freiherren von Windisch-Grätz und deren Nachkommen die Reichsgrafenwürde verliehen wird. (Siehe weiter unten.) Unter den Herren von Grez (Grätz), die sich zur Unterscheidung von anderen „Grätzen“ seit dem 13. Jahrhunderte Windisch-Grätz schrieben, erscheint 1119 an der Spitze einer ansehnlichen Reihe von Trägern dieses Namens (der Stammlinie) ein Bernhard von Grez; um das Jahr 1242, kam Ulrich von Windisch-Grätz als Kammerherr der Herzogin Agnes von Meran. Gemalin Herzog Friedrichs II. des Streitbaren von Oesterreich, die auf ihrem Lust- und Jagdschlosse zu Tobl, westlich von (Deutsch)-Grätz an der Mur, zu wohnen pflegte, auf dieses Schloß, kaufte sich in Algersdorf und in der Gegend von Thal bis Gösting an und wurde so der Stammvater der mittelsteierischen Linie. Vom Jahre 1271 an wird ein Hermann von Windisch-Grätz als vornehmer Bürger zu Grätz an der Mur urkundlich nachgewiesen, was nicht befremden kann, da die Erwerbung des Bürgerrechtes durch Adelige nichts Ungewöhnliches war. 1276 finden wir einen Friedrich von Windisch-Grätz als Comthur des deutschen Ordens in Laibach und zu gleicher Zeit in Grätz an der Mur ebenfalls einen Friedrich von Windisch-Grätz, der vielleicht der Vater Conrads I. und ein Sohn Ulrichs war. Auch Friedrich und Conrad werden (1303 und 1305) ausdrücklich als Bürger zu Grätz bezeichnet, während wir aus einer Urkunde vom Jahre 1314 erfahren, daß Hermann der Windischgrätzer, wohl ein Sohn des oben erwähnten Hermann und erwiesenermaßen ein Vetter Conrads I., in Grätz das Amt eines Stadtrichters verwaltete. Conrad selbst, mit dem unsere I. Stammtafel anhebt, erscheint 1323 bereits als Verweser (Stellvertreter) des steierischen Landeshauptmannes Ulrich von Wallsee. Einem dritten Friedrich von Windisch-Grätz (Conrads Bruder?) begegnen wir 1322 als Ministerialen des Erzbischofs von Salzburg, ohne nähere Angabe seines Amtes, später (1330) als salzburgischem Vicedom zu Leibnitz, wo er übrigens auch schon 1325 vorkommt; er dürfte mit jenem Friedrich von Windisch-Grätz identisch sein, der in dem letztgenannten Jahre dem deutschen Orden eine Schenkung von drei Huben „in Ror und an der Tzellnitz“ gemacht hatte. Nach der Vereinigung der Windisch-Grätzer Landschaft mit dem Herzogthume Steiermark (1363) verschwindet die Stamm- oder karantanisch-untersteierische Linie aus Windischgrätz und dessen Umgebung, taucht aber später an anderen Orten wieder auf, jedoch ohne wesentliches Eingreifen in die Geschichte des Hauses, das nunmehr fast ausschließlich durch die rasch aufblühende mittelsteierische Linie repräsentirt wird. Mit Siegmund und Ruprecht von Windisch-Grätz, den Söhnen Colmanns I., theilte sich 1434 das Geschlecht in die zwei nach ihnen benannten Hauptlinien, die Siegmundische (ältere) und die Ruprechtische (jüngere), deren sämmtliche Glieder 1551 dem Reichsfreiherrenstande mit dem Prädicate „zu Waldstein und im Thal“ einverleibt wurden, während der sechs Jahre später, 1557, den Freiherren Erasmus und Pancraz von Windisch-Grätz, Söhnen Christophs I., verliehene, respective bestätigte Grafentitel sich nicht auf das ganze Geschlecht, sondern nur auf die Ruprechtische Linie, welcher eben Erasmus und Pancraz angehörten, erstreckte. Was nun das bereits erwähnte, im fürstlichen Archive zu Tachau aufbewahrte Reichsgrafendiplom ddo. Wien, 24. November 1557 anbelangt, so gründet sich dasselbe hauptsächlich auf den darin geführten Nachweis der Abstammung des Hauses Windisch-Grätz von Weriand, Herrn der Stadt und Landschaft gleichen Namens, jüngstem Sohne des Markgrafen Ulrich in Kärnthen aus dem Geschlechte der Grafen von Weimar. Auf der Rückseite dieses Diplomes befindet sich eine Anmerkung von der Hand des Freiherrn Pancraz von Windisch-Grätz, welche folgendermaßen [41] lautet: „Des zu Ewiger gedechtnus hab Ih mit aigner handschrift hiemit anfuegen wellen das Ih alle die beweis wie solche aus diesem Brieff zu vernemen und Auch den Brieff vom Bayrischen khayser Ludowig auf Herrn Otton dem Kanzler hab fürlegen muessen vnd doch solchen in diesen Brieff nit verleibt hat. Item das Ih von der Bestättung unsers Grauen standts von dem wir durch etlich hundert Jar khain gebrauch gemacht, auch noch nit machen will dieweill mir an den tittl nichts gelegen ist wann Ih nit das lanndt das noch bis diese Zeit unsern Namen hat Auch um Mein par gelt Einlösen khan, doch mögen Meine Nachkhomen thuen was sy wellen.“ Unterschrieben: „Pangraz von Windischgrätz.“ Pancraz von Windisch-Grätz hatte laut seiner eigenen Erklärung freiwillig auf den Gebrauch des ihm verliehenen Grafentitels verzichtet, und dieser Entschluß, dessen Begründung und Ausführung den Freiherrn treffend charakterisirt, blieb bis auf den Grafen Gottlieb für sämmtliche Glieder der Ruprechtischen Linie ebenso maßgebend, wie in confessioneller Beziehung sein Uebertritt zu der Lehre Luther’s. In die Lebenszeit der beiden Brüder Erasmus und Pancraz fällt auch die Erwerbung des Oberst-Erblandstallmeisteramtes in Steiermark, das 1565 dem Hause Windisch-Grätz als Seniorat verliehen wurde. Dreizehn Jahre später (1578), als das Geschlecht immer mehr nach Niederösterreich zu gravitiren anfing, erfolgte die Aufnahme desselben in die niederösterreichische Landstandschaft. Nach dem Erlöschen des Pancrazischen Astes blühte der Ruprechtische Hauptast nur noch in der Nachkommenschaft des 1573 verstorbenen Freiherrn Erasmus fort, mit dessen Urenkel Gottlieb, erstem Reichsgrafen von Windischgrätz (Nr. 18), eine neue bedeutsame Aera in der Geschichte des fürstlichen Hauses beginnt. Seit 1655 im Besitze des ungarischen Indigenats, brach Gottlieb gänzlich mit den von seinen Vorfahren wie ein Familiengesetz respectirten Principien des Freiherrn Pancraz von Windisch-Grätz, indem er 1658 die Ausfertigung eines zweiten auf ihn und seine Descendenz lautenden Grafendiplomes erwirkte und im Jahre 1682, in welchem der Grafenstand auf das ganze Geschlecht ausgedehnt wurde, zum katholischen Glauben übertrat. Hatte schon Graf Gottlieb der Protestant das volle Vertrauen der Krone besessen und sowohl im Staate als auch in den Reihen des erbländischen Adels einen hervorragenden Platz eingenommen, um noch viel mehr kräftigte die durch ihn herbeigeführte Rückkehr seines Geschlechtes in den Schoos der römischen Kirche die Stellung des Hauses Windisch-Grätz und förderte den Aufschwung desselben. Als Gottlieb, der 1689 auch das böhmische Incolat erlangte, im Jahre 1695 starb, theilte sich in seinen Söhnen Ernst Friedrich und Leopold Johann Victorin die Familie in den Ernestinischen und den Leopoldinischen Zweig, von denen der erstere schon 1727 mit Ernst Friedrich selbst, welcher seine Kinder überlebt hatte, erlosch, während der letztere nach Leopold Johann Victorins Tode von dessen Enkel Joseph Niclas fortgepflanzt wurde und noch gegenwärtig ist in dem Alfredischen und dem Weriandischen Zweige des seit 1804, beziehungsweise 1822 fürstlichen Hauses Windisch-Grätz blüht. Nachdem nämlich im Jahre 1804 Graf Alfred, der ältere Sohn des Grafen Joseph Niclas, die Reichsfürstenwürde erlangt hatte, wurde 1822 der Fürstenstand auch auf dessen jüngeren Bruder Weriand und die gesammte männliche und weibliche Descendenz beider Brüder ausgedehnt. Die Siegmundische (nicht gefürstete) Linie erlosch nach mehreren Abzweigungen im Jahre 1828 mit dem Grafen Franz Joseph, dessen Ehe mit Josepha Gräfin Illesházy kinderlos geblieben war. – Eine Betrachtung der Stammtafel des Fürstenhauses Windisch-Grätz zeigt uns die Verschwägerungen desselben mit den vornehmsten Geschlechtern der Monarchie und theilweise auch des Auslandes, aus denen entweder die Frauen stammen, oder in welche die Töchter hineinheirateten. Insbesondere erscheinen in dieser Beziehung vertreten die Fürsten- und Grafenhäuser: Arenberg, Auersberg, Breuner, Dessewffy, Dietrichstein, Erdödy, Eszterházy, Fünfkirchen, Harrach, Haugwitz, Herberstein, Holland-Brederode, Khevenhüller, Kolonitsch, Lamberg, Leiningen, Lobkowitz, Löwenburg, Löwenhaupt, Löwenstein-Wertheim, Lynar, Mecklenburg, Mocenigo, Montfort, Nostiz, Oettingen, Radziwill, Rottal, Salm, Saurau, Schlik, Schönburg-Glauchau, Schwarzenberg, [42] Slawata, Starhemberg, Strassoldo, Szerényi, Trauttmansdorff, u. a. m. Verfolgen wir prüfend den Lebensgang der männlichen Sprossen des Hauses Windisch-Grätz, so finden wir unter ihnen Träger der höchsten Würden, welche die Krone zu vergeben hat, hervorragende Staatsmänner, wie die Grafen Gottlieb, Ernst Friedrich und Leopold Victorin, den Fürsten und Feldmarschall Alfred Candidus und Andere, ferner ausgezeichnete Militärs, wie die Grafen Ferdinand Hartwig, Franz Johann Balthasar und die Fürsten Alfred Candidus, Alfred August, Karl Vincenz, Hugo Alfred, Ludwig Joseph und Andere, deren Verdienste um Kaiser und Reich umso rückhaltloser anerkannt werden müssen, als sie nicht selten mit empfindlichen Opfern verbunden waren. Von den zahlreichen, dem fürstlichen Hause verliehenen Ordensauszeichnungen sei hier nebst dem Maria Theresienkreuz, dessen Großkreuz der Marschall Alfred Candidus besaß, nur das goldene Vließ erwähnt, mit dem Bemerken, daß der dermalige Chef des älteren Zweiges, Fürst Alfred III., der sechste Windisch-Grätz ist, dessen Brust die Ehrenkette dieses Ordens schmückt. – Was Kunst und Wissenschaft betrifft, so waren die Windisch-Grätz auch Gönner und eifrige Förderer derselben und wissen deren idealen und praktischen Werth gleich sehr zu schätzen. So war – um nur einige Beispiele anzuführen – der gelehrte Graf Joseph Niclas, dieser originelle und geistvolle Cavalier, schriftstellerisch thätig und ein vorzüglicher Archivar seines eigenen Hauses, während sein fürstlicher Urenkel Alfred III. die akademische Würde eines Doctors sämmtlicher Rechte bekleidet. Graf Gottlieb ging in seiner Jugend unter die Poeten und hinterließ seinen Nachkommen eine stattliche Sammlung von ihm verfaßter Gedichte, die als ein kostbares Manuscript im Familienarchive zu Tachau aufbewahrt werden. – Auch unter den Frauen des Hauses erscheinen mehrere im hohen Grade denkwürdige Gestalten, so die in den Memoiren ihrer Zeit vielfach erwähnte Gräfin Josepha geborene Erdödy, welcher Kaiser Joseph mit hoher Verehrung entgegentrat, und die Fürstin Maria Eleonore, die Gattin des Feldmarschalls Alfred Candidus, die ein Opfer der Prager 48er-Rebellion wurde, und mit deren Hingange die Armen Prags einen mildthätigen Engel verloren. – Was den Grundbesitz des älteren (Alfredischen) Zweiges betrifft, so besteht derselbe aus den Herrschaften Tachau, Kladrau (Fideicommiß) und Stěkná in Böhmen, der Herrschaft Rohitsch in Steiermark, der Herrschaft Korlátkoe in Ungarn und der Standesherrschaft Egloffs und Siggen (dem ehemaligen Fürstenthum Windisch-Grätz) im Königreiche Württemberg. Außerdem besitzt der Fürst je ein Haus in Wien und Prag.
Zur Genealogie des fürstlichen Hauses Windisch-Grätz. Als den Urahnherrn des aus der gleichnamigen steierischen Landschaft stammenden Fürstenhauses Windisch-Grätz bezeichnet eine alte Familientradition Weriand von Graz (Grez), den jüngsten Sohn des Markgrafen Ulrich in Kärnthen und der Prinzessin Sophia, Schwester des Königs Ladislaus von Ungarn, welche Ulrich, seiner Abkunft nach ein Sprößling des Dynastengeschlechtes der Grafen von Weimar-Orlamünde, um das Jahr 1062 geheiratet hatte. Diese Tradition hat ein im fürstlichen Archive zu Tachau aufbewahrtes Diplom von KaiserQuellen zur Genealogie des Fürstenhauses Windisch-Grätz. a) Handschriftliche: Theilungsbrief der Gebrüder Siegmund und Ruprecht von Windisch-Grätz 1443. – Freiherrndiplom, ertheilt von Kaiser Ferdinand beiden Linien des Hauses Windisch-Grätz, ddo. Wien 7. Juli 1551. – Wappenbrief, ertheilt von Kaiser Ferdinand I. beiden Linien des Hauses Windisch-Grätz, ddo. Wien 24. November 1557. – I. Grafendiplom, ertheilt von Ferdinand I. der Ruprechtischen Linie des Hauses Windisch-Grätz, ddo. 24. November 1557. – Decret Erzherzog Karls von Steiermark, betreffend die Verleihung des Oberst-Erblandstallmeisteramtes in Steiermark an den jeweiligen Aeltesten des Hauses Windisch-Grätz, ddo. Wien 27. Juni 1563, und die diesbezüglichen Lehenbriefe. – Decret, betreffend die Aufnahme des Freiherrn Pancraz von Windisch-Grätz in die niederösterreichische Landschaft, ddo. Prugg 10. Februar 1578. – Diplome, betreffend die Verleihung des ungarischen Indigenats: I. Diplom, ertheilt von Kaiser Ferdinand III. dem Freiherrn Gottlieb von Windisch-Grätz, ddo. Ebersdorf 19. Juli 1655. – II. Grafendiplom, ertheilt von Kaiser Leopold I. dem Freiherrn Gottlieb von Windisch-Grätz und dessen Descendenz, ddo. Frankfurt a. M. 2. August 1658. – III. Grafendiplom von Kaiser Leopold I. für die anderen Glieder der Ruprechtischen Linie und für sämmtliche Glieder der Siegmundischen Linie, ddo. Wien 29. November 1682. – Decret über die Aufnahme des Grafen Gottlieb von Windisch-Grätz in das fränkische Grafencollegium, mit Sitz und Stimme auf der Grafenbank“ ddo. Langenburg 28. Jänner 1684. – Diplom über das von Kaiser Leopold I. dem Grafen Gottlieb von [43] Windisch-Grätz verliehene böhmische Incolat, ddo. Wien 26. März 1689. – Diplom Kaiser Karls VI. über die Confirmation des Palatinatus major für den Grafen Leopold Johann Victorin von Windisch-Grätz, ddo. Wien 14. Februar 1730. – Reichsfürstendiplom vom 24. Mai 1804 für den Grafen Alfred von Windisch-Grätz. – Diplom vom 14. Juni 1804, womit der Ankauf von Egloffs und Siggen in Württemberg confirmirt und diese Herrschaft als Fürstenthum Windisch-Grätz declarirt wird. – Decret des kaiserlichen Reichskammergerichtes zu Wetzlar vom 1. Februar 1805, womit dem Fürsten Alfred (I.) zu Windisch-Grätz im Reichsfürstenrathe Sitz und Stimme zuerkannt werden. – Fürstendiplom vom 18. Mai 1822, womit der Fürstenstand auf den Grafen Weriand und die gesammte männliche und weibliche Descendenz der Brüder Alfred und Weriand ausgedehnt wird. – Diplom vom 18. April 1861, betreffend die Ernennung des Fürsten Alfred I. zu Windisch-Grätz zum erblichen Mitgliede des Herrenhauses des österreichischen Reichsrathes. – b) Gedruckte: (Bucelini) Germania Topo-Chrono-Stemmatograpica Sacra et Profana. Pars III. (Frankfurt a. M. 1872). – (Hübner’s) Genealogische Tabellen (1728), Theil III, Tafel 723–726. – Gauhe (Johann Friedrich). Des heil. röm. Reiches genealogisch-historisches Adels-Lexikon (Leipzig 1740). – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1837, 8°.), Bd. VI, S. 156. – Hopf (Karl Dr.). Historisch-genealogischer Atlas (1858), Band I, Seite 412, Tafel 666. – (Zedler’s) Universal-Lexikon, 57. Bd., Sp. 720–732 [mit reicher genealogischer Quellenliteratur]. – Tangl (Karlmann Dr.). Windischgrätz und die Herren von Windisch-Grätz bis zu ihrer Erhebung in den freiherrlichen Stand 1551, in den Mittheilungen des historischen Vereines für Steiermark, XII. Heft, S. 44. – Nachträge zu diesem Aufsatze ebenda XIII. Heft, S. 16 u. f. – Gebhard (Johann). Die Abstammung der Fürsten Windisch-Grätz. Eine Gegenschrift zu Tangl’s obigem Aufsatz im XIX. Heft der obigen Mittheilungen des historischen Vereines (1871) S. 46. – Beckh-Widmanstetter (L.): „Der Windischgrätz-Wolfsthaler Denkstein im Franciscanerkloster zu Gratz“ im XIX. Bande der Mittheilungen der k. k. Centralcommission zur Erforschung und Erhaltung der Alterthümer (1874). – Genealogisches Staatshandbuch (Frankfurt a, M. 1835, Varrentrapp, 8°.) 66. Jahrgang, 2. Abth., S. 778. – Schönfeld (Ignaz Ritter von), Adelsschematismus des österreichischen Kaiserstaates (Wien 1824, Karl Schaumburg und Comp., kl. 8°.) I. Jahrg. S. 41–43. – Hellbach (Johann Christian von). Adelslexikon oder Handbuch über die historischen genealogischen Nachrichten vom hohen und niedern Adel, besonders in den deutschen Bundesstaaten u. s. w. (Ilmenau 1826, B. F. Voigt, 8°.) Bd. II, S. 751 [mit reicher genealogischer Literatur]. – Hochgräfl. Windisch-Grätz-Oetting. Stammverwandtschaft. 4 Bogen in Folio ohne Angabe des Verfassers, Ortes und Jahres. Mit einer mit 64 kleinen Wappen vers. Ahnentafel. – Terstenjak (Davorin). Weriand de Graz. Zgodovinsko-rodoslovna razprava (v Celovci 1884, gr. 8°., 71 S.) [vgl. darüber: „Wiener literarischer Handweiser für die katholische Welt“. Herausgegeben von Adolf Höllerl, Jahrg. 1884, Nr. 10 und „Gratzer Morgenpost“, 30. Jänner 1885, Nr. 24].
[40a] [WS 1][WS 2] | ||||||||||||||
I. Stammtafel der Fürsten Windisch-Grätz. | ||||||||||||||
Konrad I. [25][1]. † 1339. 1) N. N. 1) Adelheid von Wasen. | ||||||||||||||
Konrad II. † 1364 1) Kunigunde N. 2) Adelheid von Stretwig. |
Konrad III. | Niclas. | ||||||||||||
Rainprecht [35] der Windischgrätzer von Walsdorf † um 1407. N. N. Konrad IV. |
Eckhart † um 1400 Cäcilia von Rabenstein. Colmann I. [10] † vor 1435. 1) Ursula von Teuffenbach. 2) Margarethe Gräfin von Montfort |
Anna, vm. Dietmar Galler. |
Ursula, vm. Eberhard von Krottenhof. | |||||||||||
A. Siegmund’scher Hauptast |
B. Ruprecht’scher Hauptast. | |||||||||||||
Siegmund [38] † um 1458 Elisabeth von Aspach. |
Katharina vm. 1) Georg von Sicherberg. 2) Gamrecht von Silberberg. |
Ruprecht I. [37] † 20. December 1499 Adelheid von Wolfsthal. Stifter des Ruprecht’schen Hauptastes, siehe II. Stammtafel. | ||||||||||||
Elisabeth Margarethe 1461. vm. Christoph von Mindorf. |
Ursula vm. Georg von Silberberg. |
Jacob I. † 1516. Maria Gradner von Eglisau |
Caspar. Magdalena von Hertenfelder. |
Katharina, vm. Wilhelm von Trauttmansdorff. | ||||||||||
Katharina als Kind †. |
Oswald [33] 1513. |
Sibylla 1) vm. Johann von Ramming. 2) Andreas Zach von Lobming. |
Siegried I. Afra von Graswein. |
Cordula vm. Jacob von Teuffenbach † 1542. |
Anna Katharina, vm. Leonhard von Kollonits. |
Sebastian jung †. | ||||||||
a) Sebastian’scher Ast. | Jacob’scher Ast. | |||||||||||||
Sebastian, Freiherr 1531 † 1579. 1) Katharina von Rauber † 1560. 2) Anna von Stadel zu Lichtenegg. 3) Anna von Weitmoser. 4) Anna Schrott von Kindberg. |
Elisabeth, vm. Philipp Freiherr von Breuner. |
Barbara, vm. Leonhard Freiherr von Harrach. |
Martha, vm. 1) Adam von Trubenegg. 2) Hans Freiherr von Teuffenbach. |
Josephine, vm. Georg Freiherr von Teuffel auf Guntersdorf |
Regina, vm. 1) Caspar von Radmannsdorff. 2) Andreas von Rindscheid. |
Helene vm- Siegmund Schrott von Kindberg. |
Jacob II., Freiherr 1551 1577. Anna Marie Freiin von Weiz, verw. Khevenhüller. | |||||||
Wilhelm [40] † um 1619. Barbara Elisabeth Freiin von Kollonits. |
Victor † 1594. |
Felicitas † 1605. vm. Wolfgang Siegmund Freiherr von Auersperg. |
Adam. | Johann II. † 1589 Elisabeth von Ernau, verw. von Ramschüssel | ||||||||||
Marusch, vm. Hans v. Kollonits. |
Anna Maria, vm. Johann Siegmund von Greißen. |
Adam Siegfried geb. 1585, † 1640. 1) Magdalena von Greißen. 2) Christine Schrott von Kindberg, verw. Sinzendorff. |
Jacob Wilhelm geb. 1585 † 1603. | |||||||||||
Jacob Wilhelm [40] ⚔ 1642 bei Leipzig. |
Esther † 20. Juni 1697, vm. Bartholomäus Graf v. Starhemberg † 22. März 1677. | |||||||||||||
1) Moriz’scher Zweig. | 2. Leonhard’scher Zweig. | |||||||||||||
Moriz geb. 1587, † 1626. Elisabeth Freiin von Liechtenstein zu Murau. |
Ortolph. | Johann Leonhard † 1650. 1) Polyxena Sophie Freiin von Teuffenbach † 14. März 1621. 2) Maria Elisabeth Freiin von Putz. 3) Johanna Freiin von Mettnitz. | ||||||||||||
Johann Jacob, 1682 Graf. Eleonora Maria Freiin v. Vischer. |
Benigna. | Elisabeth. | Johann Ernst. I., 1682 Graf † 1701. Barbara Theresia Freiin von Kaiserstein. |
Johann Georg † als Priester. |
Johann Friedrich. Barbara Susanna von Strasser zu Neudeck. |
Johann Siegmund Johann Adam Christoph Moriz Johann Wilhelm |
alle jung †. |
Anna Maria vm. Ferdinand Freiherr v. Vischer. |
Magdalena vm. 1) Bernhard Freiherr v. Kulmer. 2) Jacob Freiherr v. Neuhaus. | |||||
Sophie Elisabeth, vm. Friedrich Freiherr von Herberstein. |
Johann Otto † 1619 |
Eleonore Marie Esther Ferdinand Ernst Christoph Gottfried |
alle jung † |
Georg Friedrich ⚔ †. |
Victor 1) Esther Freiin von Leyser. 2) Justina Bussy von Hörtsch. |
Polyxena Francisca, vm. 1) Siegmund Freiherr von Herberstein. 2) Philipp Rudolf Freiherr von Grünthal. |
Friedrich ⚔ †. |
Siegmund. | Ferdinand | Johann Christoph 1) Sidonia Katharina Freiin von Gaisruck. 2) Anna Magdalena Gräfin v. Wurmbrand. | ||||
Johann Ernst. II. | Maria Anna. | Friedrich Balthasar als Kind †. |
Hans Jacob als Kind †. |
Johanna Elisabeth Nonne zu St. Georgen. |
Georg Ludwig, 1682 Graf † 1700. Maria Magdalena Gräfin von Gaisruck. | |||||||||
Esther Elisabeth. | Johann Jacob. | Anna Elisabeth, vm. Johann Jacob Graf von Löwenhaupt. |
Christoph Ehrenreich. 1) Anna Theresia Gräfin Wurmbrand † 1711. 2) Anna Christine Gräfin Auersperg. † 1735. |
Dorothea. | Katharina. | Johann Gottlieb. |
Eustach Wilhelm. | |||||||
Maria Elisabeth, vm. N. Graf Löwenburg. |
Maria Francisca, vm. N. Freiherr von Benaglio. |
Joseph als Kind †. |
Johann Friedrich Joseph geb. 1684, † 1738. Maria Magdalena Gräfin Löwenburg. |
Karl Johann Franz, Conventual zu St. Andrä. |
Wolfgang Andreas, Conventual zu St. Andrä. |
Johann Ludwig ernst, infulirter Abt zu Hainburg, †. |
Franz Joseph † 1753. Maria Anna Freiin von Kulmer-Rosenthal. |
Johann Anton, Benedictiner zu St. Paul. |
Johann Franz Balthasar geb. 29. November 1698, † 19. August 1776. Anna Charlotte Gräfin von Grottenegg †. |
Maria Katharina, vm. N. Graf Lamberg. | ||||
Gottlieb geb. 28. Juli 1715, † 20. Juni 1784. Maria Theresia Gräfin Khevenhüller geb. 1728, †. |
Christine geb. 20. März 1717, † 23. Mai 1756. vm. Wolfgang Moriz Graf von Auersperg. |
Constantia geb. 20. Jänner 1721, † 17. Mai 1763, vm. Friedmann Graf von Werthern. |
Theodora geb. 14. April 1723, † 1757. | |||||||||||
Johann Jacob Joseph geb. 1720, jung †. |
Franz Karl geb. 1721, jung †. |
Joseph Karl geb. 6. März 1724, † 1790. Josepha Gräfin Eszterházy geb. 1721, † 1793 |
Maria Anna geb. 1726, †. vm. Karl Graf von Szerényi. |
Maria Anna vm. 1) N. Graf Rebay. 2) Georg Graf Szerényi. |
Katharina, Stiftsdame in Wien. geb. 1743, † um 1788. |
Franz Anton geb. 1748, † 11. August 1760. |
Maria Anna geb. 18. Februar 1752, † 30. April 1753. | |||||||
Franz Joseph geb. 25. Jänner 1752, † 1828. Josepha Gräfin Illesházy, †. |
Josepha geb. 9. Juli 1753, †. vm. Stephan Graf Dessewffy. |
Maria Anna geb. 11. September 1754, † 27. October 1796, vm. Johann Graf Ugarte. |
Elisabeth Stiftsdame in Wien geb. 18. Juni 1756. |
Antonia geb. 20. Jänner 1759, † 20. März 1760. |
Francisca, Stiftsdame in Wien geb. 24. April 1760, †. | |||||||||
[40b] [WS 1] | ||||||||||||||
II. Stammtafel der Fürsten Windisch-Grätz. | ||||||||||||||
B. Ruprecht’scher Hauptast. | ||||||||||||||
Ruprecht I. [37][1]† 20. December 1499. Adelheid von Wolfsthal. | ||||||||||||||
Margarethe vm. Hans von Garssau. |
Rupprecht II. † 15. Juni 1504. 1) Walburga N. N. 2) Wandula von Reichenburg. (nach Hübner nur eine Gemalin: Margarethe von Herzenskraft. |
Katharina 1479. vm. Georg Siegmund Andreas von Wolfsberg. |
Barbara vm. Andreas von Litgenberg. |
Colmann II. † um 1502. Walburga von Gutenstein. |
Rosina † um 1509. vm. Ditmar von Rindschaid. | |||||||||
Erasmus † um 1505. |
Margarethe, vm. Heinrich von Traupitz. |
Wolfgang [41] †15. September 1516 Margarethe von Herzenskraft. |
Johann. Sophie von Leiningen. |
Christoph I. † 24. Februar 1549. Anna von Lichtenstein zu Murau † 10. August 1557. |
Andreas [7] † 15. September 1516. |
Katharina, vm. Georg von Sicherburg. |
Anna, vm. Wiguleus von Prankh. |
Walburga. | Margareth. | |||||
a) Erasmischer Ast. | b) Pankrazischer Ast. | |||||||||||||
Erasmus [13], 1551 Freiherr, 1557 Graf, geb. um 1519, † 1573, 1) Kunigunde von Stadel. 2) Anna von Paradeiser. 3) Margareth Ungnad Freiin von Sonnegg † 3. Jänner 1573. |
Walburga. | Pankraz [34] 1551 Freiherr, 1557 Graf geb. 1525, † 20. October 1591. 1) Margareth Ungnad Freiin von Sonnegg † 18. März 1570. 2) Regina von Schärffenberg. † 17. Juli 1571. 2) Hippolyta Gräfin von Schlick [20] geb. 1553, † 14. October 1598. | ||||||||||||
Christoph II. † 1579. |
Andreas II. † 1600. Regina Freiin von Dietrichstein 1583. | |||||||||||||
Friedrich [17] † 10. Mai 1649. Elisabeth Freiin von Auersperg. † 17. Februar 1649. |
Caspar †. | Ehrenreich † 1602. Katharina Ursini Gräfin Blagay. |
Christoph III. † 4. Februar 1628. Salome Gräfin Khevenhüller Christine, gestorben als Kind. |
Katharina, vm. 1) Georg Siegmund Freiherr von Herberstein. 2) Christoph von Stadel. |
Eva, vm. Siegmund Freiherr von Schritzenbaum. |
Judith †. | Anna †. | Maria, vm. Nicolaus Freiherr von Gienger. |
Lucretia † 19. September 1616. |
Elisabeth †. | Johanna †. | |||
Anna Marie, vm. 1) Siegmund von Galler. 2) von Stotz. |
Anna Sidonie, vm. Karl Freiherr von Windisch-Grätz. | |||||||||||||
Erasmus Siegmund † 1622. Regina Freiin von Dietrichstein, verw. Leiningen † 1629. |
Karl geb. 1. April 1588, † 25. August 1651. 1) Maria Huberin. 2) Kunigunde von Feistritz. 3) Anna Sidonie Freiin von Windisch-Grätz 1622. |
Barbara Elisabeth, vm. Wilhelm v. Radmannsdorf. |
Bartholomäus [9] geb. 1593, † 23. November 1633. Anna Sidonie Freiin von Herberstein. † 1654. |
Anna Margarethe geb. 1594, †. vm. August Freiherr von Khevenhüller. |
Christoph Georg. | David geb. 3. April 1596, † 10. April 1636. Elisabeth Freiin von Rauber geb. 1592. |
Regina Katharina [36] geb. 27. September 1597, † 1644. vm. Paul Freiherr von Khevenhüller † 1655. | |||||||
Karl 1624. |
Amalie † als Kind. |
Regina Katharina geb. 20. Mai 1637, † 30. Juni 1664 vm. Georg Heinrich von Eck. |
Sidonie † 1652. |
Eva Regina. |
Sidonie Elisabeth † 1685, vm. 1) Christian Graf von Tschernembl. 2) Albert Julius Graf Breuner. |
Gottlieb [18] Graf 1658, R. d. g. Vl. † 25. December 1695. 1) Emilie Margarethe Gräfin von Holland-Brederode, verw. Slavata [12] geb. 1630, † 1663. 2) Maria Eleonore Gräfin von Oettingen [29] geb. 16. Juli 1649, † 21. April 1681. 3)Maria Theresia Gräfin v. Saurau geb. 14. December 1657, † 13. October 1713. |
Helene Katharina vm. 1) Freiherr von Gloyach. 2) Siegmund Eschey von Rosenheim. |
Eva Katharina vm. Ulrich Graf Kollonits. |
Maria Magdalena, vm. 1) Siegmund Freiherr von Balassa. 2) Christoph Ocskay. |
Regina, vm. Adam Max Graf Trauttmansdorff. |
Adam [1] 1682 Graf geb. 26. August 1627 † 1704 Anna Maria Freiin von Hueber † 26. August 1685. |
Paul †. | Johanna Elisabeth, vm. Zdenko von Lipa. | |
Anna Marie † als Kind. |
Eva Elisabeth, vm. Friedrich Graf von Lynar. |
Gottlieb Christian †. |
Adam Ferdinand [2] geb. 17. Juni 1675, † 30. December 1730. |
Regina Isabella, vm. Konrad Ernst Graf von Hochberg. |
Eleonore Salome, vm. 1) Christoph Adam Freiherr von Jägenreuth. 2) Wilhelm Leopold Freiherr von Hautzenstein. |
Susanna Clara † 1752. | ||||||||
Wenzel †. |
Jacob Ludwig, 1685 Graf Regina Sidonie Freiin von Wangler. Franz Ludwig Casimir jung †. |
Eva Ludmilla †. | Maria Francisca † 1695, vm. Johann Seyfried Freiherr von Gablkoven. |
Regina Isabella † 1690, vm. 1) Graf von Hornberg.2) Johann Martin Freiherr von Gablkoven. | ||||||||||
Eberhardine Eleonore Sophie geb. 1668, † im Kloster zu Neustadt in Oest. |
Theophil August geb. 1669, †. |
Ernst Friedrich [15], R. d. g. Vl. geb. 20. Juni 1670, † 6. September 1727. 1) Maria Theresia Gräfin von Slavata, verw. Gräfin von Fünfkirchen † 28. April 1699. 2) Theresia Rosalie Gräfin von Rottal, verw. Freiin von Fünfkirchen † 12. Jänner 1753. zwei Kinder aus zweiter Ehe, beide jung †. |
Maria Sidonie geb. 1671, †. |
Bartholomäus Gundaker geb. 1672., †. |
Dorothea geb. 1673, †. |
Franz Hartwig geb. 1676, †. |
Charlotte Elisabeth geb. 1677, †. |
Maria Katharina geb. 1678[WS 3], vm. von Felkerson † 1706 als Witwe in einem Kloster zu Gratz. |
Ferdinand Hartwig [16] geb. 1681, † 10. Mai 1706. |
Sidonie Therese geb. 1684, † als Nonne. |
Leopold Johann Victorin [26] R. d. g. Vl. geb. 17. September 1686, † 19. December 1747 Marie Ernestine Gräfin Strassoldo [31] geb. 21. Jänner 1695 † 1. Juli 1766. |
Amadé geb. 1691, †. | ||
Maria Theresia geb. 1715, † 1716. |
Amadäus Caspar geb. 1717, † 1719. |
Leopold Karl Joseph geb. 15. November 1718, † 13. Februar 1747. Maria Antonie Gräfin Khevenhüller geb. 29. März 1726, † 17. Jänner 1746. |
Karl Joseph geb. 19. März 1727, † 11. November 1749. | |||||||||||
Gottlieb geb. 31. December 1743, † 1. Februar 1744. |
Joseph Niclas [S. 60] geb. 6. December 1744, † 24. Jänner 1802. 1) Josepha Gräfin Erdödy [S. 63] geb. 5. April 1748, † 10. April 1777. 2) Francisca Leopoldine Prinzessin Arenberg geb. 31. Juli, † 26. August 1812. |
Leopold Joseph geb. 7. October 1745, † 5. Juni 1746. | ||||||||||||
1. Alfred’scher (älterer) | 2. Weriand’scher (jüngerer) gefürst. Zweig des Erasmischen Ast. | |||||||||||||
Karl Raimund geb. 30. September 1767, † 28. März 1791. |
Joseph Ludwig geb. 22. September 1769, † 20. October 1791. |
Leopold †. |
Maria Theresia geb. 4. März 1774, †, vm. Ernst Engelbert Prinz von Arenberg. |
Ludwig Robert †. |
Sophia Ludovica geb. 20. Juli 1784, † 17. Juli 1848, vm. Karl Erbprinz zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. |
Eulalia Flora Augusta geb. 28. März 1786, † 26. Juni 1821. |
Alfred Candidus Ferdinand [S. 1] R. d. g. Vl., 1804 Fürst, geb. 11. Mai 1787, † 21. März 1862. Marie Eleonore Prinzessin von Schwarzenberg [30] geb. 21. September 1796, † 12. Juni 1848. |
Aglae Pauline geb. 4. December 1788, † 8. October 1805 vm. Wilhelm Erbprinz von Auersperg. |
Weriand Alois, 1822 Fürst, geb. 31. Mai 1799, † 27. October 1867. Maria Eleonore Prinzessin von Lobkowitz geb. 28. October 1795, † 10. März 1876. | |||||
Aglae Eleonore Ruperte geb. 27. März 1818, † 6. Juli 1845. |
Alfred Joseph Nicolaus Guntram [S. 55], R. d. g. Vl., geb. 28. März 1819, † 28. April 1876. Marie Hedwig Prinzessin Lobkowitz geb 15. September 1829, † 19. October 1852. Alfred August Karl Maria Wolfgang [S. 55] R. d. g. Vl., geb. 31. October 1851. Marie Gabriele Eleonore Prinzessin von Auersperg geb. 21. Februar 1855. |
Victorin Leopold Karl [39] geb. 24. Juli 1824, † 3. October 1869. |
August Joseph Niclas [8] geb. 24. Juli 1828. Wilhelmine Gräfin Nostiz-Rhieneck geb. 23. April 1827. |
Ludwig Joseph Niclas [S. 69], R. d. g. Vl., geb. 13. Mai 1830. Valerie Gräfin Dessewffy von Csernek und Tarkó geb. 8. October 1843. |
Joseph Alois Niclas [S. 59] geb. 23. Juni 1831. Marie Taglioni [28] geb. 27. October 1833. Franz Seraph Joseph Niclas geb. 3. Juli 1867. |
Mathilde Eleonore Aglae geb. 5. December 1835., vm. Karl Vinc. Weriand Prinz Windisch-Grätz [S. 64] ,geb. 19. October 1821, ⚔ † 24. Juni 1859. | ||||||||
Karl Vincenz Weriand [S. 64] geb. 19. October 1821, ⚔ † 24. Juni 1859. Mathilde Eleonore Aglae Prinzessin Windisch-Grätz. Eleonore geb. 15. März 1859, † 12. April 1869. |
Hugo Alfred Adolf [S. 58] geb. 26. Mai 1823. 1) Luise Marie Prinzes. v. Mecklenburg-Schwerin geb. 17. Mai 1824, † 9. März 1859. 2) Mathilde Prinzessin Radziwill geb. 16. October 1836. |
Gabriele Marianne Karoline geb. 23. Juli 1824, vm. Friedrich Wilhelm Graf von Schönburg-Glauchau geb. 22. Mai 1823. |
Ernst Ferdinand Weriand [S. 58] geb. 27. September 1827. Camilla Amalie Karoline Prinzessin zu Oettingen-Spielberg geb. 20. September 1845. |
Robert Johann Joseph geb. 24. Mai 1831. | ||||||||||
Paul Emil Alfred Ludwig geb. 16. December 1876, † 19. Juni 1881. |
Karoline Pauline Eleonore geb. 16. Jänner 1871. |
Mathilde Pauline Eleonore Aglae geb. 4. November 1873. |
Ludwig Alfred Victorin geb. 20. October 1882. | |||||||||||
Alexandrine Marie geb. 29. August 1850. |
Olga geb. 17. März 1853, vm. Andreas Alois Graf Mocenigo † 1878. |
Hugo Weriand Alfred geb. 17. November 1854. Christiane Marie Gräfin Auersperg geb. 9. März 1866. |
Marie geb. 11. December 1856, vm. Paul Friedrich Herzog v. Mecklenburg-Schwerin geb. 19. September 1852. |
Ernst geb. 4. September 1872. |
Luise geb. 25. Juni 1874. |
Elisabeth geb. 24. Juli 1876. | ||||||||
Hedwig geb. 16. Juni 1878. |
Alfred Ludwig geb. 20. December 1879, † 22. April 1880. |
Christiane geb. 19. Juni 1881. |
Vincenz Alfred geb. 3. September 1882. |
Agnes Mathilde geb. 14. Februar 1884. |
Wilhelmine geb. 19. September 1885, † 23. März 1886. |
Maria Aglae geb. 11. Jänner 1887. |
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ a b In der Vorlage ohne Seitenzahl.
- ↑ Vorlagen zu Stammtafel I und II befinden sich auf der Seite Diskussion.
- ↑ Vorlage: † 1678.