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ADB:Holzmann, Apollonius

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Artikel „Holzmann, Apollonius“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), S. 31, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Holzmann,_Apollonius&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 04:59 Uhr UTC)
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Holzmann: Apollonius H., katholischer Theologe, geb. zu Rieden in Schwaben 1681. Er trat 1699 zu Bamberg in den Franciscanerorden, war in mehreren Klöstern der oberdeutschen Provinz seines Ordens Lector der Philosophie und Theologie (1737 bezeichnet er sich als Lector theologiae emeritus), zu Vorchheim Guardian, und lebte dann zu Bamberg, wo er als Beichtvater im Dom und Präses der Moralconferenzen der Geistlichen thätig war. Er veröffentlichte eine „Theologia moralis“ in zwei Foliobänden, Kempten 1737 und 1740, und ein „Jus canonicum“ in einem Foliobande, Kempten und Augsburg 1749. Benedict XIV. soll (von seiner Moraltheologie) gesagt haben: „Elbel schrieb für Esel, Sporer für Jünglinge, Holzmann für Gelehrte".

Jäck, Pantheon S. 484. v. Schulte, Gesch. der Quellen und Lit. des canon. Rechtes, III, 1, S. 166.