Zum Inhalt springen

Zedler:PESSUS CONTRA STERILITATEM, Mynsichti

aus Wikisource, der freien Quellensammlung


Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
korrigiert
<<<Vorheriger

PESSUS APERIENS CONTRA MENSES SUPPRESSOS, Mynsichti

Nächster>>>

PESSUS CONTRA SUFFOCATIONEM ET PRAECIPITATIONEM UTERI, Mynsichti

Band: 27 (1741), Spalte: 755–756. (Scan)

[[| in Wikisource]]
in der Wikipedia
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für WP  
Literatur
* {{Zedler Online|27|PESSUS CONTRA STERILITATEM, Mynsichti|755|756}}
Weblinks
{{Wikisource|Zedler:PESSUS CONTRA STERILITATEM, Mynsichti|PESSUS CONTRA STERILITATEM, Mynsichti|Artikel in [[Johann Heinrich Zedler|Zedlers’]] [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste|Universal-Lexicon]] (1741)}}

PESSUS CONTRA STERILITATEM, Mynsichti.

Rec. Sem. Lolii, ℥ß, welche im Getrayde pfleget gefunden zu werden.
Coag. Leporis,
Aluminis usti,
Castorei,
Styracis liquid. ana Ʒij.
Myrrhae rub.
Opopanacis, [756]
Galbani,
Piperis rotundi, ana Ʒj.
Moschi & Ambrae, ana ℈ß.

Bringt es wohl in eine Masse und macht zwey Zäpfgen daraus, davon behalte das Weib eines von Mittage an bis zum Abend in der Scham. Wenn nach dem Gebrauche der Zäpfgen das Weib Schmertzen in der Scham empfindet: soll sie alsbald ein Lümpgen in Violenöl eingetunckt und ein wenig mit dem Schleime vom Flöhsaamen gemäßiget, nehmen, und darein schüben, damit es nicht geschwüret. Wenn die Zäpfgen starck seyn, soll man sie nicht über eine Stunde bey sich behalten. Sind sie aber geringe, und nicht sonderlich starck, kan mans wohl die gantze Nacht über behalten. Die Zäpfgen insgemein sind nach dem Baden zu gebrauchen, eben wie die Wiecken, so man in Wolle einwickelt, und in Säfte einweichet.