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Was der Krieg kostet

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Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Was der Krieg kostet
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 49, S. 604
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1854
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[604] Was der Krieg kostet. Man gebe mir, sagt ein Freund den Friedens, das Geld, welches seit Anbeginn zu Kriegszwecken verwendet worden und ich will damit jeden Fuß breit Land auf dem ganzen Erdball kaufen. Ich kleide dafür jeden Mann, jedes Weib und jedes Kind in ein Gewand, auf welches Könige und Fürsten stolz sein würden. Ich baue dafür eine Schule an jedem Bergesabhange und in jedem Thale auf der ganzen bewohnbaren Erde. Ich baue dafür eine Universität in jeder Stadt und gebe ihr die Mittel zu ihrem Unterhalt. Ich kröne jeden Hügel mit einer Kirche, welche der Ausbreitung des Friedens gewidmet ist, so daß an jedem Sabbathmorgen der Glockenklang auf einem Hügel dem Glockenklang auf dem andern rund um die ganze Erde antworten und Lob, Preis und Dank wie ein allgemeines Brandopfer gen Himmel steigen sollen.