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Verordnung zur Änderung der Kriegssonderstrafrechtsverordnung

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Gesetzestext
korrigiert
Titel: Verordnung zur Änderung der Kriegssonderstrafrechtsverordnung
Abkürzung:
Art: Rechtsverordnung
Geltungsbereich:
Rechtsmaterie: Militärstrafrecht
Fundstelle: Deutsches Reichsgesetzblatt Band 1940 Teil I, Nr. 181, Seite 1362
Fassung vom: 10. Oktober 1940
Ursprungsfassung:
Bekanntmachung: 16. Oktober 1940
Inkrafttreten: 1. Dezember 1940
Anmerkungen: Siehe auch Nationalsozialistisches Recht
aus: {{{HERKUNFT}}}
Quelle: Commons
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[1362]

Verordnung zur Änderung der Kriegssonderstrafrechtsverordnung.[1]
Vom 10. Oktober 1940.

Auf Grund des § 10 der Verordnung über das Sonderstrafrecht im Kriege und bei besonderem Einsatz (Kriegssonderstrafrechtsverordnung) vom 17. August 1938 (Reichsgesetzbl. 1939 I S. 1455) wird verordnet:

§ 6 der Kriegssonderstrafrechtsverordnung erhält folgende Fassung:

„§ 6

[Bearbeiten]
Die §§ 78, 81, 83, 99 und 102a des Militärstrafgesetzbuchs und die §§ 112, 140, 141, 142 und 143 des Strafgesetzbuchs für das Deutsche Reich sind nicht anzuwenden.“
§ 6a, § 7 Abs. 1 und 3 und § 9 werden gestrichen.
Diese Verordnung tritt mit dem Inkrafttreten des Militärstrafgesetzbuchs vom 10. Oktober 1940 (Reichsgesetzbl. I S. 1347/1348) in Kraft.
Berlin, den 10. Oktober 1940.
Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht
Keitel


Berichtigung

[Bearbeiten]
  1. Vorlage: Dritte Verordnung zur Änderung der Kriegssonderstrafrechtsverordnung.

Deutsches Reichsgesetzblatt Band 1942, Nr. 92, Seite 540: [540]

Die Überschrift der Verordnung vom 10. Oktober 1940 (Reichsgesetzbl. I S. 1362) muß lauten:

„Verordnung zur Änderung der Kriegssonderstrafrechtsverordnung.“

Berlin, den 29. August 1942.
Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht
Im Auftrag
Dörken