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Topographia Sueviae: Wurmlingen

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Topographia Germaniae
Wurmlingen
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 223.
Stadtteil von Rottenburg am Neckar
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Wurmlingen (Rottenburg) in der Wikipedia
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[223]
Wurmlingen /

Ein Fleck / vnder dem Ampt Tübingen / vnd also Fürstlich Würtembergisch. In solchem ist / noch zu deß Crusii Zeiten / der weyland alten Edelleuth von Wurmlingen Schloß / oder Hauß / in der Ebne gelegen / verhanden gewesen. In der Kirchen deß Dorffs haben die Edlen Meggizzer jhr Begräbnuß. Ein wenig oberhalb / vnd auff dem hohen Wurmlinger Berg / ligt / fast auf halbem Weg zwischen Tübingen / vnd Rotenburg / ein Kirchlein / oder Capellen / dem Abbt von Creutzlingen gehörig / der allda einen Priester hält; vnd daselbst / vor Jahren / ein Collegium, oder Capitel gewesen. Graf Anshelmus von Calw hat ein wunderliche Mahlzeit / so man Jährlich an solchem Orth / biß auff das Jahr 1530. gehalten / gestifftet; von welchem Crusius part. 3. Annal. Suev. libr. 2. fol. 113. seqq. weitläuffig zu lesen ist.