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Topographia Sueviae: Marpach

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Topographia Germaniae
Marpach (heute: Marbach am Neckar)
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Marchthal
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 127.
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Marbach am Neckar in der Wikipedia
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[T38]
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Marpach / Marpachum,

Am Necker / darbey die Murr dareyn kompt / zwischen Schorndorff / vnd Heylbronn / von jeder Statt drey Meilen gelegen / wiewol man etwas weiters von Marbach gen Heylbronn / als nach Schorndorff rechnet / so zwo kleine Meil von Göppingen gelegen. Ist Würtenbergisch. Graff Vlrich von Würtenberg / der in der Schlacht Anno 1462. bey Heydelberg nahend vom Pfaltzgraff Friderico Victorioso gefangen worden / hat müssen seine Statt Marpach von dem Pfaltzgrafen zu Lehen empfahen / vnnd sich darüber verbinden: è descript. Palatin. Rheni Micript. Es hat allhie ein Thor / die Eselspfort genant / durch welche die auffrührische Bawren Anno 1525. seyn hinauß gelassen worden. Oberhalb beym Necker / ligt Hoheneck / so / im nächsten Krieg / wie man berichtet / abgebrandt worden / daß nur etlich wenig Häuser da gestanden / darob ein zerstörtes Schloß ist. Crusius in Annalibus Suev.