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Topographia Saxoniae Inferioris:Loburg

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Topographia Germaniae
Loburg
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1653, S. 154.
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[154]
Loburg / Louborg /

Von Theils Laburg / vnnd Lauburg genant / ein Stättlein / vnd Ambt / im Ertzstifft Magdeburg / an dem Wasser Struma / nahend Zedenick / vnd 4. Meilen von Magdeburg / gelegen / so die Magdeburger An. 1433. ihrem Ertzbischoff abgenommen / aber dem Stifft hernach wider geben haben. An. 1642. im Junio / hat es in diesem Stättlein Schwefel geregnet / vnnd Klumpen einer Faust groß auff das Schloßtach geworffen; wie in tomo 4. Theatri Europaei folio 967. a. berichtet wird. Vorhero befanden sich die Käyserischen allhie. In dem Friedens Instrument / zwischen der Käys. Mäyt. etc. vnd der Cron Schweden / stehet / art. 14. das Herrn Chrstian Wilhelmen von Brandeburg / als gewesten Administratori zu Magdeburg / das Closter vnd Ambt Zina / vnd das Ambt Loburg / sambt aller Zugehör / ausser das Jus territori, so baldt eingeraumt werden sollen.