Zum Inhalt springen

Topographia Circuli Burgundici: Walhein

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Walhein (heute: Walhain)
<<<Vorheriger
Vielvorden
Nächster>>>
Walwick
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 76.
[[| in Wikisource]]
Walhain in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[76] Walhein / ein grosses Dorff in Brabant / wie ein Städtlein / sampt einem Schloß / und weiten Gebiet / so Graffschaffts Titel hat; und von theils zu der alten Graffschafft Gemblours / oder zu der Vogtey im Gebürg gerechnet wird; wie Gramaye erinnert. Es ligt Walhein nur ein grosse Meil von Gemblours / wie Guicciardinus schreibet: der auch vorhero unter den Brabantischen Vryheden / oder offnen Städtlein / ein Walhelm / oder Walhemium, an dem Fluß Nitha, nur 1. Meil von Mecheln / und 3. von Antorff gelegen / hat; und sagt / daß es ein herrliche Brück daselbst habe; und das Tuchmachen sonderlich allda in Schwang gehe.