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Topographia Circuli Burgundici: Gela

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Topographia Germaniae
Gela (heute: Geel)
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Gemblours
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 51.
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[51] Gela ist ein uhralter Marcktfleck in Brabant / alda S. Amandi Kirch / der Marckt / das Rahthauß / und die Schul / so vor Jahren sehr berühmt gewesen / zu sehen. Es gehört ein besondere Herrschafft / und Gebiet darzu; wie Gramaye in Antverpiae Antiquit. cap. 10. schreibet. Guicciardinus sagt / es lige Gela / ein gar lustiger Marcktfleck / 2. Meilen von Herental / allda der H. Dimpnae / einer Adelichen Schottischen Jungfrawen Collegiat-Stifft seye. Aubertus Miraeus aber sagt in Fastis Belgicis, pag. 258. daß Gela ein Volckreicher Marckt in Campania Brabantina, oder Kempen / und in dem Bistumb Hertzogenbusch / seye: so ein Collegium Canonicorum, von Joanne Merodio, Frey- und Landherrn / allhie zu Ehren der HH. Martini, und Dimpnae, im Jahr 1562. gestifftet / habe. Und ruhe besagte Jungfraw alda / die ihr Vatter / ein König in Irland / wegen deß Christlichen Glaubens / und daß sie ihre Jungfrawschafft behalten wolte / zu köpffen befohlen habe.