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Topographia Braunschweig Lüneburg: Das Hauß Hohenbüchen

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Topographia Germaniae
Das Hauß Hohenbüchen (heute: Hohenbüchen)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 119.
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Hohenbüchen (Delligsen) in der Wikipedia
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Das Hauß Hohenbüchen.

Das Hauß Hohenbüchen ist zu dem Fürstlichen Hauß Braunschweig Wolffenbüttelschen Theils gehörig / ligt in dem Ampt Grena / gegen Mitternacht / vor dem Hohenbücher vnd Coppengräber Walde / vnd ist in anno 1553. von dem Manßfelder / gleich dem Ampt Greene / verstöret / doch so fort hinwiederumb gebawet / vnd in vorigen Stand gesetzet worden. Hat einen vngeschlachten / sauren vnd wintrigen Acker / dannhero es von den Vorfahren auß Schertz / Schweden genennet worden / auch von etzlichen selbiger Nation / welche durch den newlichen Krieg in diese Lande geführet / vor andern Oertern beliebt / darin etzliche geringe Güter bebawet / vnd zur Wohnung erwöhlet worden. Hat aber einen köstlichen Wald / welcher mit Eichen vnd Büchen Mastholtz bewachsen / vnd Zeit verhandener Mast / etzliche hundert Schweine feisten kan / hat zweene Dörffer / welche dem Hause mit Huld / Schuld / vnd Dienste verwandt / vnd dahin zu Gerichte gehen / deren Einwohner sind mehrentheils Hafeners / Kalckbrenners / vnd Köhlers / nehren sich ihres Handwercks / vnd bey den Glasehütten / zumahln der vngeschlachte Acker an Korn gar wenig außträgt.