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Teufels Fußtapfe in der Kreuzkirche

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Teufels Fußtapfe in der Kreuzkirche
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 87
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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91) Teufels Fußtapfe in der Kreuzkirche.
S. Schäfer Bd. I. S. 102.

Die große Orgel unter dem Thurme war zu Anfange des 17ten Jhdts. so schadhaft in den Ventilen geworden, daß sie 20 Jahre nicht gespielt werden konnte. Dies geschah in Folge dessen, daß der Teufel einen Kreuzschüler, welcher während der Predigt auf dem Chore Karte gespielt hatte, neben derselben weggeholt hatte. Zur Beglaubigung der Sage zeigte man bis zum J. 1760 im steinernen Fußboden der Orgelempore noch den Tritt eines Pferdefußes, welchen der erzürnte Teufel dabei eingestampft haben sollte.