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Tanzliedchen (Erk)

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Tanzliedchen
Untertitel:
aus: Deutscher Liederhort,
S. 304
Herausgeber: Ludwig Erk
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Th. Chr. Fr. Enslin
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Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Google und Wikimedia Commons
Kurzbeschreibung:
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[304]
136. Tanzliedchen.


Mäßig geschwind. Mündlich, aus der Umgegend von Stuttgart.
Noten
Noten


1.
Bin i net a Pürschle

auf der Welt?
spring i net wie a Hirschle
auf em Feld?
Auf em Feld, im grüna Holz
begegnet mir a Jungfer stolz:

2.
Gotta Morga, Jungfer,

komm se gschwind!
will se mit mer tanza,
geab se dHänd!
Des Stüble auf und ab geschwind,
dann a Gläsle eingeschenkt!

3.
Schöne Musikanta,

spielet auf!
spielet mir a Tänzle
oba drauf!
|: Oba drauf eingeschnürt,
lustig zum Tanz geführt!
heisasasa! hopsasasa! :|


Die mit * bezeichneten Takte sind etwas langsamer zu singen.

(Vgl. J. G. Büsching, „Wöchentliche Nachrichten etc. II. B. Breslau, 1816.“ S. 217. – Wunderhorn. B. III. 1808. Anhang. S. 95. [In neuster Aufl. III, 452.] – L. Erk, „Die deutschen Volkslieder.“ B. I, H. 3, S. 6, Nr. 6. – Bei Silcher, H. IV, Nr. 6, nicht frei von Zuthaten.)