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So hoff ich denn mit festem Muth

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Textdaten
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Autor: Christian Fürchtegott Gellert
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Titel: Versicherung der Gnade Gottes
Untertitel: So hoff ich denn mit festem Muth
aus: Geistliche Oden und Lieder. S. 115–116
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1757
Verlag: Weidmannische Handlung
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Google = commons
Kurzbeschreibung:
Kirchenlied, nach der Melodie von Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn
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[115]
Versicherung der Gnade
Gottes.

So hoff ich denn mit festem Muth
Auf Gottes Gnad und Christi Blut;
Ich hoff ein ewig Leben.
Gott ist ein Vater, der verzeiht,

5
Hat mir das Recht zur Seligkeit

In seinem Sohn gegeben.

     Herr, welch ein unaussprechlich Heil,
An dir, an deiner Gnade Theil,
Theil an dem Himmel haben;

10
Im Herzen durch den Glauben rein,

Dich lieben, und versichert seyn
Von deines Geistes Gaben!

     Dein Wort, das Wort der Seligkeit,
Wirkt göttliche Zufriedenheit,

15
Wenn wir es treu bewahren.

Es spricht uns Trost im Elend zu,
Versüsset uns des Lebens Ruh,
Und stärkt uns in Gefahren.

[116]

     Erhalte mir, o Herr, mein Hort,

20
Den Glauben an dem göttlich Wort,

Um deines Namens willen;
Laß ihn mein Licht auf Erden seyn,
Ihn täglich mehr mein Herz erneun
Und mich mit Trost erfüllen!