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Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/289

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Zwei Predigten zum Abschied und Antritt beim Amtswechsel. Ebendas. 1832.

Lese- und Lehrbuch für die zweite oder Mittelclasse der Volksschulen. Ebendas. 1836. 3. Aufl. 1846. 12 Bgn. 5 Ngr.

Fromme Betrachtungen in Leidenstagen. (Im Verein mit Pfr. Oertel.) Ebendas. 1834. 2. Ausl. 1835. 9 Bgn. 11¼ Ngr.

Des Christen frommer Hausfreund. Betrachtungen und Gebete in gottgeweihten Stunden im häuslichen Kreise. 3 Bde. Dresden, 1851. Adler u. D. 715 S. 1 Thlr. 10 Ngr.

Geschichtliche Notizen über die Kirche zu Bärnsdorf. Beschreibung und Erklärung der 112 Bilder in derselben. Dresden, 1864.

„Das Haus nach dem Herzen Jesu.“ Predigt. Pirna, Diller.




Dr. phil. Konrad Reichard,

1868 Sekretär bei der Königl. öffentl. Bibliothek zu Dresden,

geboren am 10. April 1841 zu Chemnitz, studirte zu Leipzig und Berlin Staatswissenschaft und Geschichte, promovirte am letztem Orte und war von 1868–71 Lehrer am Hölbe’schen Gymnasium zu Dresden, seit 1871 Mitredacteur der Augsburger Allgem. Zeitung.


De domus Habsburgicae in mare Balticum intentionibus. Pars I. Berlin, 1866. Calvary u. Co. 32 S. 8 Ngr.

Die maritime Politik der Habsburger im 17. Jahrhundert. Berlin, 1867. Herz. 191 S. 1 Thlr.

Nächstdem: Zahlreiche politische, historische und literarische Aufsätze in verschiedenen Zeitschriften.




seit 1863 Kirchschullehrer zu Reinsberg bei Nossen,

geboren am 20. Januar 1836 zu Colditz, besuchte das Freiherrl. Fletscher’sche Seminar zu Dresden, 1856 Hülfslehrer, später ständiger Lehrer an der mit diesem Seminar verbundenen Bürgerschule.


Methodische Anleitung zur Ertheilung des Unterrichts in der einfachen Volksschule. Dresden, 1873. Meinhold u. S. 149 S. 20 Ngr.

Deutsches Lesebuch für einfache Volksschulen. 3 Thle. Ebendas. 1873. 1. Thl. 40 S. 3 Ngr. – 2. Thl. 128 S. 6 Ngr. – 3. Thl. 219 S. 9 Ngr.




seit 1869 Mitglied der Direction der evangel. Brüderunität zu Berthelsdorf in der Oberlausitz,

geboren 1813 in Berthelsdorf bei Herrnhut, 1834 Lehrer an der Pensionsanstalt zu Neuwied am Rhein, 1843 Professor eines theologischen Seminars der Brüderunität zu Gnadenfeld in Oberschlesien, 1846 Inspector desselben Seminars, 1853 Prediger der Brüdergemeinde zu Gnadenberg bei Bunzlau, 1855 erster Prediger der Brüdergemeinde zu Herrnhut und Inspector der Mädchen-Pensionsanstalt daselbst.


Die vier Weltreiche. Daniel Cap. 2 u. 7, (in den Theolog. Studien 1846).

Die 70 Jahreswochen des Propheten Daniel, Cap. 9, 24–27, (ebendas. 1858. 4. Hft.).

Beleuchtung der Schrift Maydorn’s: „Der Giftbegriff der Alkoholgiftgegner.“ Oels, 1852. Ludwig. 32. S. 3 Ngr.

Außerdem: Predigten 1851 u. 1852 über 1. Cor. 10, 23. und 1. Petri 2, 11. wider den Branntwein; – am Ostermontag 1854 u. 1868 in Gnadenberg u.Herrnhut
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 275. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/289&oldid=- (Version vom 14.9.2022)