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Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/244

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N.


seit 1833 Diaconus zu Königstein (Eph. Pirna),

geboren 1801 zu Döbris bei Zeitz, 1824 Katechet an der Peterskirche zu Leipzig, Collaborator an der Thomasschule und Privatdocent an der Universität zu Leipzig.


Dogmatik und biblische Theologie des vormal. Prof. zu Leipzig Dr. Kramer, herausgegeben. Leipzig, 1826.

Compendium historiae ecclesiasticae. Leipzig, 1832. Schumann. 48 Bgn. 4 Thlr.

Brevis in Nov. Testam. commentarius. Pars I. Matthaeus. Ebendas. 1837. 16 Bgn. 1 Thlr. 10 Ngr.

Worte der Mahnung an die Kinder bei der 3. Säcularfeier der Einführung der Reformation in Sachsen am 31. Oct. 1839 gesprochen. Ebendas. ½ Bgn. 2½ Ngr.

Novum Testamentum graece, nova versione latina expressum etc. Leipzig, 1838. Koehler. 62 Bgn. 2 Thlr.

Stimmen der-Andacht. Leipzig, 1844. Klinkhardt. 9 Bgn. 15 Ngr.

Außerdem: Einige Predigten, Aufsätze in Zeitschriften, sowie zwei Dissertationen, de formulis γλώδσης etc. und: de mendacio in genere et per necessitudinem extorto. 2. Aufl. mit Zusätzen. (Leipzig, 1829. Kayser u. S. 5 Bgn. 10 Ngr.)




geboren zu Zittau.


Sonderbarer Zug aus dem Leben einer schwarzbraunen Gabelweihe im zoologischen Garten, (in: Zoolog. Garten 1870, Nr. 10.)
Ueberdies: Kleinere Mittheilungen und Notizen in den Sitzungsberichten der Isis zu Dresden, in den Bulletins de la Societé ornitholog. Suisse, in den Zittauer Nachrichten etc.




1842 ordentl. Professor der Mineralogie und Geognosie an der Universität Leipzig und Königl. Sächs. Geheimer Bergrath, Ehrendoctor der philosophischen Facultät zu Wien, correspondirendes Mitglied der Academie der Wissenschaften zu Paris, Director des mineralogischen Museums zu Leipzig, Ritter des K. Sächs. Verdienst-Ordens u. Comthur des Kais. Russischen St. Annen-Ordens 2. Classe, Inhaber der Wollaston-Medaille der geolog. Gesellschaft zu London u. s. w.,

geboren am 30. Mai 1797 zu Dresden als der älteste Sohn des 1801 verstorbenen Kapellmeisters Naumann daselbst, besuchte die Kreuzschule und Fürstenschule zu Pforta, studirte von 1816 an auf der Bergakademie zu Freiberg und nach Werner’s Tode in Leipzig und Jena, wo er die philosophische Doctorwürde erwarb, und beendigte hierauf seine Studien in Freiberg 1819 und 1820 unter

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 230. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/244&oldid=- (Version vom 14.9.2022)