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Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/117

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Der Stamm Simeon, ein Beitrag zur Geschichte der Israeliten. Programm, 1866.

Zur Geschichte des Stammes Levi, (in: Merx’ Archiv für wissensch. Erforschung d. A. T. 1867, 1. 2. Heft.)




Dr. theol. u. phil. Gustav Bernhard Gräfe,

seit 1866 Archidiaconus an der Kirche St. Nicolai zu Leipzig,

geboren am 2. October 1820 in Zschopau, frequentirte 1833–38 das Gymnasium Freiberg, von da an die Universität Leipzig, erlangte 1842 die Candidatur der Theologie, wurde 1844 Katechet zu St. Petri in Leipzig und Doctor der Philosophie, 1849 Pastor zu Leutzsch, Lindenau und Schönau, 1851 Pfarrer an der Hospitalkirche St. Jakob zu Leipzig und 1853 Diaconus an der St. Nicolaikirche daselbst.


Studia ad Vet. Testamenti prophetiam pertinentia. Cap. I.: De divinatione generatim ejusque apud gentiles atque Israelis diversa natura. Leipzig, 1868. Edelmann.




Gattin des Herrn Heinrich Grans, Oberregisseur beim Leipziger Stadttheater,

geboren 1628 zu Leipa bei Jauer in Schlesien.


Wellen des Lebens. Skizzen. Weimar, 1858. Kühn. 221 S. 1 Thlr.

Ueber den Ocean. Drama aus der englisch-indischen Geschichte in 5 Akten.

Aus der kleinen Welt des Herzens. Novelle. Leipzig, 1860. Kollmann. 232 S. 25 Ngr.

Die Tochter des Lootsen. Schauspiel in 4 Acten.

Eselfritze von Ems. Drama in 2 Acten.

Erlebtes und Erlittenes. Skizzen und Novellen. 2 Bde. Leipzig, 1873. Kollmann. 159; 177 S. 2 Thlr.

Außerdem: Aufsätze und Novellen in verschiedenen Journalen.




Oberregisseur des Leipziger Stadttheaters,

früher Hofschauspieler in Weimar.


Die Florida. Roman von Méry. Aus dem Französischen. Leipzig, 1856. Einhorn.

Adrienne Lecouvreux. Drama von Scribe u. Legouvé. Uebers. u. bearb. Berlin 1852 Lassar. 55 S. 15 Ngr.




seit 1864 Director des K. Grünen Gewölbes, K. Sächs. Hofrath, stellvertretender Director der Porzellan-Sammlung, Ehrenmitglied der Kais. Russischen archäologischen Gesellschaft zu Moskau und des Kais. Oberösterreichischen Museums zu Linz etc. etc.

geboren am 31. Januar 1814 zu Grimma als Sohn des damaligen dasigen J. G. Grässe an der Landesschule zu Grimma, stammt von väterlicher Seite von einem Zweige der freiherrlichen Familie Kreß von Kressenstein, (welcher im 18 Jahrhundert, auf den Adel verzichtend, seinen Namen änderte) und von mütterlicher Seite von dem Obersten Hacker, dem berühmten Gefährten Cromwells ab, welcher nach Karl’s II. Thronbesteigung nach Deutschland flüchtete


Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/117&oldid=- (Version vom 14.9.2022)