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Haan:Gustav Bernhard Gräfe

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 103.
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Karl Heinrich Graf
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[103]
Dr. theol. u. phil. Gustav Bernhard Gräfe,

seit 1866 Archidiaconus an der Kirche St. Nicolai zu Leipzig,

geboren am 2. October 1820 in Zschopau, frequentirte 1833–38 das Gymnasium Freiberg, von da an die Universität Leipzig, erlangte 1842 die Candidatur der Theologie, wurde 1844 Katechet zu St. Petri in Leipzig und Doctor der Philosophie, 1849 Pastor zu Leutzsch, Lindenau und Schönau, 1851 Pfarrer an der Hospitalkirche St. Jakob zu Leipzig und 1853 Diaconus an der St. Nicolaikirche daselbst.


Studia ad Vet. Testamenti prophetiam pertinentia. Cap. I.: De divinatione generatim ejusque apud gentiles atque Israelis diversa natura. Leipzig, 1868. Edelmann.