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Philon: Ueber Belohnungen und Strafen (De praemiis et poenis) übersetzt von Leopold Cohn | |
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sowie nach Beschneidung der Stämme, wenn nur nicht die Wurzeln ausgerissen werden, neue Schösslinge spriessen, durch die die alten Stämme in den Schatten gestellt werden, ebenso erwachsen auch in der Seele, wenn nur ein kleiner Samenkern zurückbleibt zur Erlangung der Tugend, während die anderen verschwinden, nichtsdestoweniger aus jenem kleinen Kern die schönsten und wertvollsten Eigenschaften unter den Menschen, durch die dann wieder Staaten mit wackeren Männern gegründet werden und Völker zu stattlicher Bürgerzahl anwachsen.
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Philon: Ueber Belohnungen und Strafen (De praemiis et poenis) übersetzt von Leopold Cohn. Breslau: H. & M. Marcus, 1910, Seite 426. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:PhilonPraemGermanCohn.djvu/048&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Philon: Ueber Belohnungen und Strafen (De praemiis et poenis) übersetzt von Leopold Cohn. Breslau: H. & M. Marcus, 1910, Seite 426. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:PhilonPraemGermanCohn.djvu/048&oldid=- (Version vom 1.8.2018)