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Seite:Luebische Geschichten und Sagen.djvu/364

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In die Erbsen kamen 36 Seiten Speck klein und groß, und in den Grapen 1 Tonne Erbsen, an Fischtagen 1 Tonne Rothscher. In die Herrenkajüte kam 1 Faß und 1 Tonne Bier, und einen um den andern Tag in die oberste Kajüte 1 Faß Bier für die Schiffer und Steuerleute. In der Küche waren 25 Personen.

Aber die Schweden ließen sich nicht finden.

Die letzte Planke des Adlers liegt als Admiraltisch im Rathskeller.


190. Grâd bâven över.

1565, da die Schiffe aus der Westersee durch den Krieg verhindert wurden, sicher durch die Ostsee zu segeln, haben sie einen neuen Weg in die Muskau gemacht durch das gefrorne Meer; da sie denn vor ganz Norwegen, Finmarken, Schrickfinland, Finlappland und Biarmien übergefahren, und am S. Niklashafen vorbei nach Archangel gesegelt sind.

So war ein junger Gesell aus Lübeck an Bord eines dahin fahrenden Schiffes, deß Mutter wohnte oben in der Engelsgrube im Gottskeller. Wie die nun eines Abends an der Thür sitzt und zu ihrer Nachbarin sagt:

Empfohlene Zitierweise:
Ernst Deecke: Lübische Geschichten und Sagen. Carl Boldemann, Lübeck 1852, Seite 358. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Luebische_Geschichten_und_Sagen.djvu/364&oldid=- (Version vom 1.8.2018)