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Am Meere.
Schwer, schwer, schwer
Brande zum Ufer, See!
Und ich wollt’, ich könnte singen,
Was so mich füllt mit Weh.
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O, glücklich der Fischerbursch, Dass ihm spielende Schwestern nahn!
O, glücklich der Seemannsbub’,
Dass er singt in seinem Kahn!
Und die Schiffe segeln fort,
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Bis der blinkende Port sich zeigt –Doch weh um den Druck einer kalten Hand,
Und den Mund, der auf ewig schweigt!
Schwer, schwer, schwer
Brand um das Riff, o See!
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Doch nimmer kehrt uns ein todtes Glück –Weh, weh, weh!
Empfohlene Zitierweise:
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 215. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/229&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 215. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/229&oldid=- (Version vom 1.8.2018)