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Ein Lebewohl.
Rinn, kaltes Bächlein, fort zum Meer
Mit deiner Wellen Schimmer –
Nicht wall’ ich mehr bei dir einher
Auf immer und auf immer.
5
Zieh sacht durch Wald und Wiesen quer Mit glitzerndem Geflimmer –
Nie wall’ ich mehr bei dir einher
Auf immer und auf immer.
Hier seufzt um dich die Espe schwer
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Mit klagendem Gewimmer;Der Bienen Heer summt um dich her
Auf immer und auf immer.
Viel’ tausend Sonnen werden hehr
Dich grüßen noch mit Schimmer –
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Doch ich nicht mehr hier wall’ einherAuf immer und auf immer.
Empfohlene Zitierweise:
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 214. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/228&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 214. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/228&oldid=- (Version vom 1.8.2018)