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Gänse-, oder Enten-Liebhaber loben, als einen Tauben-Liebhaber, weil diese Thiere eher in des Menschen Gewalt bleiben, für ihr Futter doch mehr Nutzen bringen, ja besonders Hühner und Gänse in einem Hauswesen unentbehrliche Früchte liefern; wenn man also aber demohngeachtet Tauben halten will, behandle man sich nach meiner Anleitung, laße sich aber von ihnen sein Herz nicht so einnehmen, daß man den Namen Tauben-Narr verdiene – oder sich und andern Menschen durch seine Tauben schädlich werde.
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Johann Paul Kolbeck: Abhandlung über Taubenzucht. Daisenberg, Regensburg 1821, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Johann_Paul_Kolbeck_%E2%80%93_Abhandlung_%C3%BCber_Taubenzucht,_1821.pdf/50&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Johann Paul Kolbeck: Abhandlung über Taubenzucht. Daisenberg, Regensburg 1821, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Johann_Paul_Kolbeck_%E2%80%93_Abhandlung_%C3%BCber_Taubenzucht,_1821.pdf/50&oldid=- (Version vom 1.8.2018)