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Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen | |
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Der Stoff der Vorlesung ist ächt metaphysisch, denn diese betrifft den leeren Raum (Datur vacuum). Der Professor, welcher durch die Haltung seiner Lippen Weisheit und Wichtigkeit in die Züge seines Gesichts legt, ist das Porträt eines gewissen Fisher, welcher in Oxford den Lehrstuhl der Philosophie bis 1761 einnahm. Der Umstand, daß er in dieser Gesellschaft angebracht wurde, geschah nicht allein mit seiner Einwilligung, sondern er saß sogar dem Künstler zur Aufnahme seines Porträts. Seine Talente bedürfen sicherlich keines andern Zeugnisses.
Empfohlene Zitierweise:
Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen. Literatur-Comptoir, Stuttgart 1840, Seite 666. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hogarth_erkl%C3%A4rt_von_Lichtenberg_(Kottenkamp_Stuttgart_1840).pdf/785&oldid=- (Version vom 9.9.2019)
Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen. Literatur-Comptoir, Stuttgart 1840, Seite 666. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hogarth_erkl%C3%A4rt_von_Lichtenberg_(Kottenkamp_Stuttgart_1840).pdf/785&oldid=- (Version vom 9.9.2019)