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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Sallat zu hohlen, endlich stand es eingewurzelt und erblaßte.
Indeß die Tröpflein der Bäuerinnen thaten die beste Wirkung. Sowohl der Pfarrer, wie Frau Klausin, kamen in ihre alte Distanz und setzten das Gespräch fort. Es wurde über Erziehung, über Gottesfurcht, über Liebe zum Nächsten und Freundschaft geredet. Die Klausin sprach tapfer drein und dünkte sich nicht wenig, wenn ihr zuweilen Beyfall geklatscht wurde. Dann führte sie die Rede bis zur Herzgrube der Wahrheit hinab und verheimlichte nichts von den Gedanken, die sie gefaßt.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 71. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/82&oldid=- (Version vom 8.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 71. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/82&oldid=- (Version vom 8.5.2024)