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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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gleich meinem Manne, daß ich glauben sollte, er sey sein Vater! Wie blinzeln seine Aeuglein, wie geöffnet ist der Mund! Und seht einmal, gleicht nicht sogar die Stirn dem Pfärrchen! Das war ein Donnerschlag für den Magister. Zitternd griff er nach dem Glase, hob es zu den Lippen, zuckte ab, setzte an und als er es fassen wollte, fiel es in die Lehmen-Stube und ging in Stücken. Aller Augen waren auf den Gotteslehrer gerichtet. Gleichsam als wollte man das jüngste Gericht halten, so bang war dem Weibe unseres Nachtwächters. Es griff bald nach der Schürze, bald ging es um
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/81&oldid=- (Version vom 8.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/81&oldid=- (Version vom 8.5.2024)