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M. Dieser Saal, der erste am Eingange, war es, den wir uns gestern eben besehen wollten, als wir vertrieben wurden.
F. Ja, mit dem Schlage 5 wird die Ausstellung des Nachmittags geschlossen, und niemand darf länger verweilen. – Dies ist der Saal für die Schüler der hiesigen Academie und die Dilettanten höherer Ordnung. Zuerst etwas für Sie als Stickerinn, liebe Freundinn; drei Landschaften und ein Vogel, von verschiedenen Damen eingeschickt.
M. Viel Arbeit, aber wenig Kunst, ein Spielwerk, das nie zu etwas Größerm führen kann; eine angenehme Art, seine Zeit zu verlieren.
F. Aber Sie sticken ja selbst.
Empfohlene Zitierweise:
Unbekannt: Gespräche in den Sälen der Gemälde-Ausstellung zu Dresden (1804). Heinrich Frölich, Berlin 1804, Seite 329. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gespr%C3%A4che_in_den_S%C3%A4len_der_Gem%C3%A4lde-Ausstellung_zu_Dresden_(1804).djvu/4&oldid=- (Version vom 11.9.2024)
Unbekannt: Gespräche in den Sälen der Gemälde-Ausstellung zu Dresden (1804). Heinrich Frölich, Berlin 1804, Seite 329. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gespr%C3%A4che_in_den_S%C3%A4len_der_Gem%C3%A4lde-Ausstellung_zu_Dresden_(1804).djvu/4&oldid=- (Version vom 11.9.2024)