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Seite:GN.A.250 Gemein-Nachrichten 1788,5.pdf/94

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Seligkeit bekümmert zu werden. Er sagte: Nun erkenne ich meine Thorheit, und daß ich ein großer Sünder bin. Ich sehe, daß mich der Heiland nicht wegwirft, u. ich bitte Ihn von ganzem Herzen mir alle meine Sünden zu vergeben, u. mich zu Seinem Eigenthum anzunehmen. Während der Taufhandlung wurden viele Thränen vergossen. 4 Personen wurden in die Gemeine aufgenommen, u. 22 kamen unter die Taufkandidaten. Abends gegen 7 Uhr sezten wir uns zum Mittagsessen, denn den Tag über war keine Zeit dazu. D. 31ten beschlossen wir für dasmal die Orkanzeit, herzlich dankbar gegen den Heiland, daß uns über Erwarten so gnädig durchgeholfen worden. D. 1 Nov. hatten wir einen angenehmen Besuch von unsrer Schwester, der Frau Skennel, die Gracehill noch nie gesehen hatte.

Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten - Beylagen I-IV 1788,5. , Herrnhut 1788, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.250_Gemein-Nachrichten_1788,5.pdf/94&oldid=- (Version vom 8.1.2025)