Wasser saß. Eins von den 4 Pferden am Wagen stürzte, u. ersoff auf der Stelle. Da rief ihm ein Mann oben vom Berge zu, er solte aus dem Wagen herausklettern nach dem Kutschensitz zu. Das that er, u. nun griff man zu, u. rettete ihn. Dann rief der Mann dem Postillion zu: Schneid die Ziehriemen von dem ertrunkenen Pferde ab, u. dann kehre um. Das geschahe, u. er kam mit dem Wagen u. den noch übrigen drey Pferden davon.
Er hatte einige schwere Krankheiten überstanden z. E. anno 1757 die Ruhr, bey welcher Gelegenheit er seinem Heimgang nahe zu seyn schien – und anno 1768 eine heftige Gicht, an welcher er 8 Wochen lang darnieder lag. Von lezterer Krankheit bekam er seitdem dann u. wann wieder Anfälle, besonders anno 1787, da er das Töplitzer-Bad mit Nutzen dagegen brauchte.
Von seiner lezten Krankheit (es war ein heftiges Fieber, wozu sich bald eine
: Gemein-Nachrichten - Beylagen I-IV 1788,5. , Herrnhut 1788, Seite 187. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.250_Gemein-Nachrichten_1788,5.pdf/191&oldid=- (Version vom 26.1.2025)