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daß aller Welt Ende sehen sollen das Heil Gottes.
Der Himmel freue sich, u. die Erde sey frölich, daß Er die Leute so lieb hat, und Seine Lust ist bey den Menschen-Kindern zu wohnen.
Solo.
So sang der Väter Mund,
Wenn sie vorzeiten
Sich in dem Alten Bund
Des Neuen freuten;
Und sah’n viertausend Jahr
Dem Gott entgegen,
Der stets im Kommen war
Zu’s Menschthums Segen.
Manch Patriarche ging
Drauf wartend schlafen,
Welch Wundergroßes Ding
Gott würde schaffen;
Theils seufzeten vertraut
Nach Seinem Heyle;
Theils ruften überlaut:
HErr, eile, eile!
Chorus 2.
Ach daß Du den Himmel zerreißest und führest herab!
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 362. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/366&oldid=- (Version vom 8.12.2024)
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 362. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/366&oldid=- (Version vom 8.12.2024)
