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- So euch die Welt hasset, so wißet, daß sie mich vor euch gehaßet hat.
Der an dem Creuz geschändet ward – u. – mit Schmach die Seinen zeichnet, ist mein u. meiner Brüder Haupt p.
- Dieweil ihr nicht von der Welt seyd – darum haßet euch die Welt.
Wenn wir tausendmal Deine heilge Füße thränend netz’n u. küßen – ists noch lang nicht ausgericht’t p.
- Haben sie mein Wort gehalten, so werden sie euers auch halten.
Laßt die Völker murren, die Teufel toben p.
- Sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.
Und wem wär der Vater klar, wenn der Sohn nicht wäre?
- Wer mich haßet, der haßet auch meinen Vater.
Der keine Ehre jezo mehr annimmt vom Menschen-Heere, als durch den Sohn.
- Sie haßen mich ohne Ursach.
Was liebest Du? Sünder, die schnöde Zucht p.
- Der Geist der Wahrheit – der wird zeugen von mir.
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 260. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/264&oldid=- (Version vom 29.10.2024)
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 260. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/264&oldid=- (Version vom 29.10.2024)