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aufgetragen, u. so wol ihnen als dem Bruder Layriz zu seinem neuen Stande herzliche Segen gesungen.
war das Fest des Ehe-Chores. Abends vorher hatte daßelbe das Pedilavium. Nach dem Morgensegen erfreuten uns die Kinder im Garten unvermuthet mit einem gar lieblichen Gesang. In der gewöhnlichen Kinder-Stunde thaten sie ein gleiches, sonderlich afficirte uns der Vers: Hebe auf die durchgegrabnen Hände über unsre Eltern p.
Um 10 Uhr war nach einer Rede des Bruder Johannis über die Loosung die Trauung des Bruder Layrizens mit der Schwester Randelin.
Bey den Agapen Nachmittag um 2 Uhr wurde folgender Dank-Psalm, der auch gedruckt worden, abgesungen:
- Solo:
Solt’st du deinem Gott nicht singen,
- Solt’st du Ihm nicht dankbar seyn?
Du zu lauter selgen Dingen
- Auserwehlte Eh’-Gemein’!
Ist Er nicht Dein Gott gewesen?
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: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 195. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/199&oldid=- (Version vom 17.12.2024)
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 195. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/199&oldid=- (Version vom 17.12.2024)