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- Verachtet ja diese Kleinen nicht;
- Denn ihre Engel sehn’s Angesicht
- Gottes meines Vaters,
- Und wenn ihr gleiche
- Erben wollt werden im Himmelreiche,
- So werd’t wie sie!
- Wie herzlich hat Ihm der Kinder Lall’n
- Und Hosiannah-Geschrey gefall’n,
- Da erfüllet wurde,
- Daß die Unmünd’gen
- Und jungen Säuglinge soll’n verkündigen
- Das Lob des HErrn.
- Ach Sein Verlangen war für u. für:
- Weißt meine Kinder, weißt sie zu mir!
- Bis Er selbst kam suchen,
- Ob Er sie könne
- Zu sich versammlen, wie eine Henne
- Mit Kichlein thut.
Gemeine Das mag ein Herze seyn :/:
Chorus 2. O welch ein Blick!
- O welch ein süßer Blick
- In jene Zeit zurück
- Der Mensch-Sohns-Tage!
- Ach jede Nachkunft frage
- Nach gleichem Glück :/:
- O schöne Zeit!
- O wunderschöne Zeit,
- Die jezt noch Rosen streut,
- Darauf wir wandern
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 100. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/104&oldid=- (Version vom 19.10.2024)
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 100. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/104&oldid=- (Version vom 19.10.2024)