Programm. Ein Herold – zeitgemäßes Musikchor, aus den Hausfreunden des Gewerks gebildet – Munitionswagen mit streitsüchtiger Bespannung – zerstörte Durch- und Aussichten, für ein Raritäten-Kabinet bestimmt – Vorrath für eine vielversprechende Zukunft mit vorsichtiger Bespannung – neue Aussichten auf Fortschrittsbeinen – deutscher Volkshumor – Hofglaser-Meister, gefolgt von seinen Eleven – der Krawall, poetische Person, etwas derb zur Wahrheit geworden – Glaser-Adspiranten, begeistert von höherem Wochenlohn – Flaschen auf schwachen Füßen, gefüllt mit den Thränen der beschädigten Hausbesitzer – erste Stimme zur Katzenmusik, in Steindruck – Volks-Wauwau’s in unfreiwilliger Passivität – Glaserfrauen-Chor: „Das klinget so herrlich“ etc. – Votiv-Tafeln des Jahres 1848, mit Märzenthau geschrieben – exaltirte Hungerleider.
Eduard Kauffer (Red.): Der Nürnberger Trichter. Friedrich Campe, Nürnberg 1848, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fr%C3%A4nkische_Bl%C3%A4tter_nebst_dem_Beiblatt_Der_N%C3%BCrnberger_Trichter.djvu/143&oldid=- (Version vom 1.8.2018)