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Verschiedene: Die zehnte Muse | |
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Fasse du fest und halte mich,
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Zärtlicher mich umschlungen,Lasse die Welt! was kümmern dich
Neidische Lästerzungen?
Siehe, hier hält uns, plötzlich hier
Hält uns der Wald umfangen:
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Fliehe mir nicht! Nicht wehre mir Busen und Mund und Wangen!
Ferne nur hör’ ich durch die Nacht
Leise Musik noch hallen,
Sterne nur über uns und sacht
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Girrende Nachtigallen!
R. E. Prutz.
Tanzlied.
Des Goldbauern Hiesel,
Dem ging es recht schlecht,
Er liebte die Liesel,
Die Liesel den Knecht.
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Des Goldbauern HieselHatt’ Thaler, die echt;
Er gab sie der Liesel,
Sie gab sie dem Knecht.
Des Goldbauern Hiesel
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Sagt, dass er sie möcht’;Da lachte die Liesel
Und küsste den Knecht.
Des Goldbauern Hiesel
Hat alles verzecht,
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Da liess ihn die LieselUnd ging zu dem Knecht.
Des Goldbauern Hiesel
Ward dennoch gerächt;
So wie ihn die Liesel,
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Verriet sie der Knecht.Heinr. Leuthold.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die zehnte Muse. Otto Elsner, Berlin 1904, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_zehnte_Muse_(Maximilian_Bern).djvu/152&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Verschiedene: Die zehnte Muse. Otto Elsner, Berlin 1904, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_zehnte_Muse_(Maximilian_Bern).djvu/152&oldid=- (Version vom 31.7.2018)