ēȷŕ̥ bŕe eŕ. „Ich lief so schnell, wie ich konnte, aber ich vermochte ihn nicht zu überholen.“
bŕehūvnəs,[A 1] m., „urteil“, breitheamhnas, von bŕe „richter“.
- xō fadə s tā s āmsə, ńīl bŕehūvnəs mŭȧ eǵə ə beḱcūŕ. „Soviel ich weiss, hat er kein gutes urteil über bilder.“
bŕekān, n. propr., Brecan, St. Enda’s nachfolger auf Aran.
- cȧmpl̥̄ vŕekān. „Brecan’s kirche.“
bŕēg, f., „lüge“, bréag, aus bréc; St.-B. 183, W. 402, Z.-E. 69, Atk. 564. – pl. bŕēgə.
- šin ī n vŕēg əs mō dār īnšīv əríəv. „Das ist die grösste lüge, die je erzählt worden ist.“ – tā tū g īnšəxt bŕēgə. „Du lügst.“ – Vgl. bŕēgəx.
bŕēgān, m., „spielzeug“, bréagán.
- n̄ā ĺig də vŕēgān ə ve hacə[A 2] ə x ilə ac! „Lasse dein spielzeug nicht überall herumliegen!“
bŕēgə, s. bŕēg.
bŕēgəx, „lügnerisch“, bréagach, aus brécach; Atk. 564, von bréc. [Vgl. bŕēg.]
- fȧr bŕēgəx. „Ein lügner.“
bŕēn, „stinkend“, bréan, aus brén; St.-B. 220, Z.-E. 1057, W. 402, Atk. 565.
- tā balə bŕēn eŕ n̥ iəsk šin. „Die fische da stinken.“
bŕiāl,[A 3] m., „brühe, tunke“, britheál. Vgl. eunbrith „broth, gravy“ [O’R.], én-bruthe „fleischbrühe“; W. 522, St.-B. 172.
- ńīl ēn wlas eŕ ə bŕiāl (!). „Die brühe hat gar keinen geschmack.“
bŕiəx, s. ńȧ-vŕiəx.
bŕiər, f., „wort“, briathar; St.-B. 183, Z.-E. 241, W. 403, Atk. 565. – pl. bŕīrə. – Nur in feierlicher sprache gebraucht, sonst fokl̥.
- bŕīrə jē. „Die worte gottes.“
bŕig, f., „brigg“, briog, engl. brig, wie dieses ein zweimaster mit quadratischer takelung.
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 54. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/296&oldid=- (Version vom 31.7.2018)