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Durch Dorngenist und Farren
Der Köhler naht mit Gruß,
Und schichtet Silberbarren
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Viel an des Herrschers Fuß.
Er trug sie und die Söhne,
Die alle reckenhaft;
Von Wuchs, von Antlitz schöne,
Voll kecker Männerkraft.
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„Der Hort sei Dir beschieden,Der drüben in dem Holz
Aus meines Meilers Kohlen
Aus Felsenstufen schmolz.“
„Nimm hin, um ihn zu prägen,
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Daß bald der Schilling rollt;Gar manchen wackern Degen
Nimmst Du dafür in Sold.“
„Ich steh mit meinen Knaben
Gegürtet schon zum Strauß;
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Wir all geschworen haben,Zu gründen neu Dein Haus.“
Da hob sich rasch der Kaiser
Und faßte neuen Muth:
„Gottlob, mein Held, mein greiser,
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Es wird noch Alles gut.“
„Du hast durch Deine Spende
Das Blatt hier rasch gewandt;
Es führt zu gutem Ende,
Befreiet unser Land!“
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 4. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/10&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 4. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/10&oldid=- (Version vom 31.7.2018)