Ein schütz bret sol yede mülen han
wo zuo vil lieff wasser an
Das man ein deyll wyß neben ab
Glaubt mirß das ichs gesehen hab
Das mancher het lon kauffen yn
so vil des guotten frumen wyn
Het er das schutz bret fürgesetzt
so het er sich nit selb geletzt
Sie wellendts für ein erhart han
wer yetz das schutzbret ziehen kan
Vnd laßt yn lauffen wyn als bach
der het ietzund ein guote sach
An allen hoeffen bey den herren
den bruchend sie zuo grossen eren
Wer mir dry kle blat zuo her drinckt
vor fülle zuo der erden sinckt
So thuot er ein groß geutylitz
das ist der fürsten groeste wytz
Doch seindt sie es warlich nit allein
man duots ietzund in aller welt gemein
Wer also zücht das schutz bret vff
Vnd hat sein groeste sorgen druff
Das die kanten werde lere
Vnd von wein nit sige schwere
Das nit erdrinck der herre got
der vnden an dem bodem stadt
Vnnutz[1] sorg hett disser mann
den solche sorgen fechtendt an