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des Meisters würdig, und die blonden, luftigen Haare verläugnen ihn eben so wenig.
Das eine ganz vorzüglich schön behandelte männliche Brustbild stellt den Gatten dieser Dame, den durch mehrere Werke der Kunst sehr schätzbar gewordenen Herrn Hausmarschall, Freiherrn zu Racknitz, vor.
Am zweiten männlichen Portrait hat uns Kolorit und Zeichnung am wenigsten wahr geschienen.
Das weibliche Brustbild hingegen ist wieder ganz in des Künstlers zarter und geistreicher Manier.
Eine heilige Familie, nach dem Bilde eines unbekannten Meisters in der Dresdner Galerie, von Herrn Direktor Seydelmann, in Sepie getuscht.
Die Zeichnungen des Herrn Seydelmann empfehlen sich besonders durch eine diesem Künstler ganz eigenthümliche Weichheit. Alles ist harmonisch bei
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Unbekannt: Die Kunstausstellung zu Dresden im Jahre 1800. Arnold und Pinther, Pirna 1800, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutsche_Kunstbl%C3%A4tter_Die_Kunstausstellung_zu_Dresden_im_Jahre_1800.djvu/23&oldid=- (Version vom 22.9.2024)
Unbekannt: Die Kunstausstellung zu Dresden im Jahre 1800. Arnold und Pinther, Pirna 1800, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutsche_Kunstbl%C3%A4tter_Die_Kunstausstellung_zu_Dresden_im_Jahre_1800.djvu/23&oldid=- (Version vom 22.9.2024)