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Karl. Das paßt auf alle Geizhälse der ganzen Erde, und deutlicher zu reden, mit Ausnahme der Christen, auf alle Menschen.
Pfiff. Das paßt noch mehr auf den alten Moses.
Karl. Stell Dir vor: Du weißt, daß dieser Bösewicht vor wenig Monaten an mir 5000 Thaler gewonnen hat, um mein väterliches Erbe vier Wochen früher verschwenden zu können.
Pfiff. Leider weiß ich es nur zu gut.
Karl. Denke Dir, gestern begegne ich ihm. Moses, sag’ ich, hilf mir mit zweihundert Ducaten; rathe, Pfiff, rathe das Unglaublichste was deine Phantasie Dir einzugeben im Stande ist, was that er?
Pfiff. (besinnt sich) Er hat sie Ihnen zu fünf Procent gegeben.
Karl. Fehlgeschossen, er hat sie mir zu dreißig Procent abgeschlagen.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Wilhelm d’Elpons: Der Ahnherr. Schwank in Einem Aufzuge. Goedsche und Wigand, Meißen und Kaschau 1827, Seite 4. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ahnherr.pdf/4&oldid=- (Version vom 24.12.2022)
Friedrich Wilhelm d’Elpons: Der Ahnherr. Schwank in Einem Aufzuge. Goedsche und Wigand, Meißen und Kaschau 1827, Seite 4. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ahnherr.pdf/4&oldid=- (Version vom 24.12.2022)