Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Darumb ich eüch das lauter meld /
So gar allein ins ander veld
Mit guotem wandel offenbar /
Man nypt jr züchten eben war
NUn wend wir hiebey auch verlesen
Deß Alten gangk vnd zierlich wesen.
Der Alt soll gon nuon wissend das /
Vber eck inß dzit feld / nit fürbas.
Das ist gesprungen über spitz /
Das bdeüt sein cluogheit vnd auch witz /
Der er sich alweg brauchen sol /
Wenn die den alten zymmer wol.
Darumb was farb er immer ist /
Da soll er gleich on argen list
Auff seins gleichen veldung gan /
Da mag er denn gar sicher stan.
Dann schwarz auff wyß das zymmer nicht /
Auch weiß vnd schwarz sich nit vergleicht.
Empfohlene Zitierweise:
Jakob Mennel: Schachzabel Spiel. Oppenheim: Jacob Köbel, 1520, Seite 14v. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schachzabel_Spiel_(K%C3%B6bel).djvu/28&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Jakob Mennel: Schachzabel Spiel. Oppenheim: Jacob Köbel, 1520, Seite 14v. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schachzabel_Spiel_(K%C3%B6bel).djvu/28&oldid=- (Version vom 31.7.2018)