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XIV
So endete Jogos dunkle Fahrt an diesem Tage.
Am nächsten Morgen fanden ihn die Wärter mit schmutzigen Wunden und verwahrlosten Kleidern vor dem großen Affenkäfig sitzend. Seine Blicke waren verwirrt, und zitternd gab er Auskunft an seine Untergebenen, noch ehe jemand eine Frage wagte. Er habe mit den Affen gekämpft. Er wollte einem kranken Affen Hilfe bringen, dem Philipp, seinem Liebling, wollte er Hilfe bringen, aber die anderen Eifersüchtigen litten es nicht.
Philipp mit seinem zerzausten Fell und den kranken sehnsüchtigen Augen saß scheu in der Ecke, als wollte er sich verkriechen vor den vielen Blicken, die ihn musterten. So hatte er seinen geliebten Herrn noch nie gesehen, so ohne Stolz und
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Victor Hadwiger: Des tragischen Affen Jogo Liebe und Hochzeit. Axel Juncker, Berlin 1920, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Des_tragischen_Affen_Jogo_Liebe_und_Hochzeit.djvu/40&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Des tragischen Affen Jogo Liebe und Hochzeit. Axel Juncker, Berlin 1920, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Des_tragischen_Affen_Jogo_Liebe_und_Hochzeit.djvu/40&oldid=- (Version vom 31.7.2018)