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Roth flammt der Freiheit Feuer in die Weite;
Roth ist das Opferblut im heilgen Streite.
Auf in die Zukunft; sprengt die morschen Schranken;
Denn euer ist die Zukunft, ihr Gedanken!
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Langt kühn und sehnend nach der blauen Ferne;Denn golden, golden sind der Hoffnung Sterne!
Ob wir in Qual, ob wir in Fesseln ringen:
Die Freiheit naht; sie naht auf Blitzesschwingen;
Zerschmelzt die Eisenketten, sprengt die Thore:
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O schwarzrothgold, du heil’ge Trikolore!
Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/35&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/35&oldid=- (Version vom 31.7.2018)